Aktuelles zur Völkerwanderung am 15. November 2017

Zuwanderung und die Sorgen vor einem Verfall Deutschlands

In der Migrationspolitik läuft vieles grundlegend schief. Die Folgen spüren die Städte, die Gemeinden und das Land nicht zuletzt bei der Kriminalitätsentwicklung. Auch liest man immer mehr Berichte über deutsche Schulen, an denen die Mehrheitsverhältnisse zwischen Kindern aus Zuwandererfamilien und Einheimischen längst gekippt sind. Schulen, an denen kaum ein Kind noch richtig deutsch spricht und vollverschleierte Mütter daran gehindert werden müssen, auf dem Schulhof fremde Kinder zu agitieren. „Was ich vor 20 Jahren mit Zweitklässlern machen konnte, das schaffen heute die Viertklässler kaum." sagt Schulleiterin Ingrid König der „WELT Online" resigniert. Von der „weltbesten Bildung", von der FDP im Wahlkampf großspurig versprochen, entfernen wir uns immer weiter.

Denn sobald es um die Folgen der chaotischen und verfehlten Migrationspolitik der vergangenen Jahre und Jahrzehnte geht, legt sich meist ein seltsamer Mehltau über die offiziellen politischen Debatten.

Immer mehr Bürger sehen, dass vieles grundlegend schiefläuft. Dazu zählt die   faktische Zuwanderung viel zu vieler Menschen, die hier das destruktive und kriminelle Element vergrößern. Es kommen und kamen eben nicht nur die Gerechten, sondern auch viele Ungerechte.

Fatal daran ist: Wer einmal drin ist, ist nur sehr schwer wieder herauszubekommen. Die Abschiebequote ist lächerlich gering, was nicht nur mit der Rechtslage zu tun hat, sondern auch mit einer Asylindustrie und einer Sozialindustrie, die hier gute Geschäfte machen und daher ein starkes Interesse an unbegrenzter Zuwanderung haben.

Nach mehreren Ladendiebstählen ist eine 84-Jährige Deutsche zu einer Haftstrafe von 3 Monaten verurteilt worden. Sie habe aus Hunger gestohlen, sagt die Rentnerin, sie sei zu stolz um zum Amt zu gehen. Beim Justizministerium hatte sie ein Gnadengesuch gestellt. Vergeblich.

Geht es um Deutsche, zeigen Gutmenschentum, Staat und Wirtschaft Härte. Bußgelder und Rundfunkgebühren werden gnadenlos eingetrieben, nötigenfalls mit Gefängnis bestraft, ebenso bei Vergehen wie Sozialbetrug und vieler anderer Delikte. „Unterschlagung" von Leergut-Bons im Cent Bereich führen schon zum Verlust eines Arbeitsplatzes.

Sobald hier aber Zuwanderer betroffen sind, zeigen Gutmenschentum, Staat und Wirtschaft alles Verständnis dieser Welt. Eine Aufdeckung z. Bsp. einer falschen Identität mit einhergehendem Sozialbetrug führt höchstens zur Einstellung von Zahlungen. Kriminelle Handlungen haben selten Folgen. Evtl. Verfahren werden häufig eingestellt oder erst gar nicht eröffnet. Eine Ahndung erfolgt in der Regel nicht. Unsoziales Verhalten von Zuwanderern hat im Asylverfahren keine Folgen.

Der Handel sieht sich einer massiven Ladendiebstahlswelle ausgesetzt und macht Polizei wie Justiz dafür mitverantwortlich. Mitunter erscheine die Polizei gar nicht erst am Tatort. Händler seien frustriert und verzichten immer häufiger auf Strafanzeigen, heißt es in einem Papier des Handelsverbandes Deutschland (HDE). In der Branche hat sich der Eindruck verfestigt, „dass dem Staat Wille und Möglichkeiten zur Rechtsdurchsetzung" fehlen. Wiederholungstäter würden trotz Anzeigen auf freiem Fuß bleiben, die Polizei stelle teilweise nur die Personalien fest und lasse Verdächtige dann gehen. Speziell für nicht deutsche Täter fordert der Verband Präventionsprogramme – diese Gruppe sei beim Ladendiebstahl überrepräsentiert. Laut HDE habe dieses Delikt dramatisch zugenommen." Quelle Spiegel Ausgabe 45 S. 67

Spezialisierte Anwälte, aber auch Sozialverbände haben eben nicht nur aus Gründen falsch verstandener Menschlichkeit kein Interesse an einer Reduzierung der unbegrenzten Zuwanderung. Jüngst wartete die Essener Caritas mit der durchaus erfreut klingenden Nachricht auf, dass allein bei ihnen der 1000. zu betreuende Zuwanderer registriert wurde. Was soll man da sagen? Herzlichen Glückwunsch vielleicht?

Sicher gibt es fleißige, anpassungswillige, ehrliche Zuwanderer, die ein Gewinn sind und die niemand missen möchte. Aber die Zahl der Glücksritter, die wenig bis nichts können, was hier beruflich zu gebrauchen wäre, die es sich in den Sozialsystemen gemütlich machen, die untertauchen, als Drogenhändler oder Taschendieb arbeiten, die blutige Familienfehden austragen und u.a. die Hauptbahnhöfe unsicher machen, diese Zahl ist entschieden zu groß. Und sie wächst weiter, denn Deutschland bietet ihnen einfach zu viele Anreize.

Die Einheitspartei, die CDUCSUSPDFDPGrünenLinke – auch bekannt als Kapitalistische Einheitspartei Deutschlands (KED) – in ihrem „Raumschiff", schwebt abgehoben über unser Land. Sie reden und versprechen dieses und jenes, doch die Völkerwanderung, welche die Menschen seit Jahren umtreibt und nach allen Umfragen ganz oben auf der Liste ihrer Sorgen steht, wird meist ignorant übergangen. So kommt es, dass es unter dem Firnis der ökonomischen Zufriedenheit gewaltig „brodelt und rumort".

Rechtsstaat kurz vor dem Kollaps

Deutschlands Kanzlerin denkt als Physikern alles angeblich „vom Ende" her. Bei der Energiewende, der Abschaffung der Wehrpflicht, der Öffnung der Grenzen im Herbst 2015 tat sie das nicht. Es sei denn, dieses Ende heißt schlicht nur Machterhalt um jeden Preis.

Ein Rechtsstaat ist ein Staat, in dem alles staatliche Handeln an Gesetze gebunden ist. Ein Rechtsstaat ist ein Staat, in dem die staatlichen Gewalten in Legislative, Exekutive und Judikative aufgeteilt sind und in dem sich diese drei Gewalten gegenseitig kontrollieren. Ein Rechtsstaat ist unter anderem auch ein Staat, in dem legislative oder exekutive Entscheidungen von Behörden oder Parlamenten in Kommunen, Ländern oder im Bund auf dem Rechtsweg angefochten werden können. Das Gegenstück zu einem Rechtsstaat ist ein Unrechtsstaat, ein Polizeistaat oder ein Willkürstaat.

Ein Rechtsstaat indes, der nicht mehr weiß, wer auf seinem Gebiet lebt; der nicht weiß, wo 30.000 oder – wie manche Experten vermuten – gar über 500.000 Zuwanderer untergetaucht sind; ein Rechtsstaat, der keine Ahnung hat, wer wie woher auf das Staatsgebiet gekommen ist und dessen Gerichte des Tsunamis an Klagen von „neu Hinzugekommenen" nicht mehr Herr werden, ist dabei, sich als Rechtsstaat zu verabschieden.

Dieser Notstand ist nun unter anderem im Bereich der Verwaltungsgerichtsbarkeit erreicht. Soeben hat das Bundesinnenministerium bekannt gemacht, dass mit Stand Ende Juni 2017 mehr als 320.000 Asylklagen bei den Verwaltungsgerichten anhängig waren. Ende Juni 2017! Da seitdem über vier Monate vergangen sind und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) zwischen Januar und August 2017 über 480.000 Asylanträge entschieden und rund 190.000 davon abgelehnt hat, dürfte die Zahl von 320.000 Klagen bereits überholt bzw. getoppt sein.

Was heißt das streng statistisch? Es gibt in Deutschland 51 Verwaltungsgerichte (VG). Diese sind hinsichtlich Zahl ihrer Richter nicht alle gleich groß, und nicht in allen VG-Bezirken kommen gleich viele Klagen an. Aber bei 320.000 Asylklagen ist das pro VG ein Mittelwert von rund 6.300 Asylklagen.

Das hat gravierende Folgen nicht nur für Asylbewerber, die sich zu Unrecht hier aufhalten, die aber nicht nach Hause geschickt werden können und wegen einer immer längeren Verweildauer Milliarden Unterhaltskosten nebst Prozesskosten verursachen, sondern es hat Folgen für jedermann: Viele alltägliche Klagen von Bürgern gegen Behördenbescheide bleiben bei den Verwaltungsgerichten schlicht und einfach liegen. Wessen Bauplan von einer kommunalen Behörde abgelehnt wurde, der kann zwar klagen, er muss sein Bauvorhaben aber erst einmal für längere Zeit auf Eis legen, weil die Verwaltungsgerichte nicht mehr nachkommen. Nicht anders ergeht es einem Verkehrssünder, der gegen ein Bußgeld oder gegen einen Führerscheinentzug klagt.

Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn vom Deutschen Richterbund meinte gar: „Wenn die Bundesländer personell nicht deutlich nachlegen, dürfte es Jahre dauern, bis die Verwaltungsgerichte den inzwischen aufgelaufenen Verfahrensberg wieder abgetragen haben". Nicht mitgerechnet sind dabei die vielen Verfahren bei Amts- und Landgerichten, die diese aufgrund von Straftaten von und unter Flüchtlingen zusätzlich zu schultern haben.

Die Rechtstreue und das Rechts- bzw. Unrechtsbewusstsein von Millionen von Bürgern werden damit bis zum Zerreißen auf die Probe gestellt. Vor allem wenn der rechtstreue Bürger sich daran erinnert, was eine plötzlich humanitär-christlich beseelte Regierungschefin im Herbst 2015 ohne rechtliche Grundlage, ja gegen geltendes nationales und europäisches Recht entschieden hat, indem sie die deutschen Grenzen voraussetzungslos öffnen ließ.

In einem Rechtsstaat sind eigentlich alle gleich, aber ein paar wenige offenbar doch gleicher. Das ging letzteren – sieht man von gewissen Wahlergebnissen ab – bislang straflos durch. Vor allem geht ihnen das deshalb durch, weil die Medien die Willkür der Gleicheren schön hinter Hagiographie zu verbergen wissen.

Hagiographien sind Heiligenbiographien. Deutschlands Kanzlerin ist Gegenstand solcher Legenden. Sie denkt als Physikern alles angeblich „vom Ende" her. Das bewundern Hagiographen an ihr seit Jahr und Tag. Aber denkt sie wirklich vom Ende her? Bei der Energiewende, bei der Abschaffung der Wehrpflicht, bei der Öffnung der Grenzen im Herbst 2015? Nein, sie tat und sie tut es nicht. Es sei denn, dieses Ende heißt schlicht und einfach Machterhalt. Die Kollateralschäden müssen aber alle ertragen.

Akute Ignoranz - Politisch gewollter Verfall unseres Staates

Für die Runderneuerung der maroden Infrastruktur, Justiz, Bundeswehr und einer chaotisch agierenden verantwortungslosen „Terrorbekämpfung" hat der Staat kein Geld und kein Interesse, der Migrationsindustrie stellt er Geld in unbegrenzter Höhe zur Verfügung. Gewollter Staatsverfall ist wohl die höchste Stufe von politischer Willkür.

Es ist nicht so, dass die Polizei hierzulande nicht handeln könnte, wo es und wie es nötig ist – und wenn es nicht anders geht, mit aller Härte. Wie die Justiz sich verhält, die Polizei und alle anderen Institutionen, entspricht dem von der politischen Obrigkeit Gewollten. Denn allesamt sind der politischen Weisung unterworfen, formal bei Staatsanwaltschaft und Polizei (in den meisten anderen Demokratien nicht) und allen sonstigen Behörden, informell und mental wirksam auch bei den Gerichten.

Wenn der massenhafte Sozialbetrug von illegalen Immigranten, Asylbewerbern, anerkannten Asylanten und anderen mit Aufenthaltsrecht nicht geahndet wird, aber gnadenlos der Ladendiebstahl einer Rentnerin im Gegenwert von 70 € mit Gefängnis bestraft wird, weil die Rente hinten und vorne nicht reicht und sie sich schämt, aufs Amt zu gehen, dann handelt es sich um politisch angeordnetes Unrecht, um gewollten Staatsverfall.

Staatsversagen nannte ich das in anderen Artikeln. Nehme ich zurück, der Staat in Gestalt seiner Institutionen, Beamten und anderen öffentlichen Bediensteten versagt nicht, der Staatsverfall ist politisch gewollt. Es handelt sich auch um kein Politikversagen, sondern um politisch grob fahrlässig Gewolltes bei den einen und grob fahrlässig Hingenommenes bei den anderen. Es ist nicht mal polemisch zu sagen, bei Rädelsführern und Mitläufern.

Polizisten erzählen es ihren pensionierten Kollegen, wir sollen wegschauen, jedwede Anzeigen gegen Taten von illegal Zugereisten wegen Überlastung abweisen. Unter einander sagen sie, schau weg, greif nicht ein, gibt nur Ärger. Und sie diskutieren mit den wenigen, denen sie noch vertrauen, ob sie nicht besser vorzeitig ausscheiden wegen Krankheit. Der Arzt, der psychische Überlastung bescheinigt, findet sich. Nach kurzer Schamfrist gehen sie zu Sicherheitsdiensten und tun dort, was sie als Polizist politisch gewollt unterließen (dass 10.000 Polizistenstellen hinzukommen, wird kommuniziert, dass gleich viele oder mehr wegfallen, wird verschwiegen).

Die Geschichte, dass „Anschläge" mit unklarem Tatmotiv statistisch in die Rubrik „rechts" kommen, ist allgemein bekannt. Genauso hat sich rumgesprochen, dass im Familiennachzug Kommende statistisch nicht als Migranten erfasst werden. Wer nachforscht, findet noch viel mehr Ungereimtheiten. In Wahrheit sind alle Statistiken zum Komplex illegale Einwanderung, wer woher kommt und so weiter unbrauchbar. Im BAMF erzählen untere, mittlere und obere Chargen, was alles an politisch Gewolltem und nicht Gewolltem ihre Arbeit behindert und ihre Zahlen Makulatur werden lässt.

Das wirkungsvolle Knowhow der israelischen Sicherheitsbehörden zur Erkennung und Identifizierung von Personen darf im BAMF, bei der Polizei und anderswo nicht angewandt werden, politisch unerwünscht. Die Stimmung unter den Mitarbeitern ist versaut, niemand traut noch jemandem, zu groß ist die Gefahr, dass im Ärger Gesagtes gemeldet wird. Dienst nach Vorschrift, schnell wieder raus aus der Amtsstube, eine Krankheit mehr „genommen", in der Freizeit bloß nicht mit Kollegen verkehren. Ein Geist, der im ganzen öffentlichen Dienst grassiert, von den politischen Verursachern selbstverständlich nicht wahrgenommen, weil vor ihnen logischer Weise verborgen.

Journalisten gegenüber, sofern sie noch recherchieren, sagt niemand mehr die Wahrheit, seit von dort über andere in den Redaktionen in die Politik weiter berichtet wird. Das Misstrauen unter Kollegen zieht über ihren Kreis hinaus immer weitere, größere Ringe. Vertrauensverlust, schlampige Arbeitsmoral, Staatsverfall gesellen sich zum Verfall der öffentlichen Infrastruktur. Verdreckte Schulen, Hochschulen, Nah- und Fernverkehrszüge, schmutzstarrende Bahnhöfe, Drogendealerszenen, verrottete Behördenräume – überall besonders schlimm in den Sanitärbereichen. Seit Monaten außer Betrieb befindliche Toilettenanlagen auf Autobahn-Rastplätzen mit entsprechenden flächendeckenden Hinterlassenschaften rundherum. Zertrümmerte und beschmierte Lärmschutzvorrichtungen an Straßen, Autobahnen, Brücken, Unterführungen. Wer sich genau umschaut außerhalb der Security-geschützen Einkaufs- und Flaniermeilen, meint, nicht in Deutschland zu sein.

Politisch Verantwortliche, Medien, Wissenschaften, gesellschaftliche Organisationen und Öffentlichkeit: alle zusammen wissen nicht, wie viele hinzugekommen sind, wer sie sind, wo sie hierzulande gerade sind, weil es politisch gewünscht ist, es nicht zu wissen: das ist gewollter Ruin unseres Landes.

Die Bürger registrieren, für die Runderneuerung der maroden Infrastruktur, Justiz, Polizei, einer chaotisch agierenden verantwortungslosen „Terrorbekämpfung" und Vieles mehr hat der Staat seit wenigstens einem Jahrzehnt kein Geld und kein Interesse, der Migrationsindustrie stellt er Geld in unbegrenzter Höhe zur Verfügung. Gewollter Staatsverfall ist wohl die höchste Stufe von politischer Willkür.

Die politische Konstellation, die unter dem Stichwort Jamaika zu befürchten ist, wäre die perfekte Kulisse für diesen Zustand des politisch gewollten Staatsverfalls. Noch mehr als bisher würde sich jeder auf jeden rausreden. Fällt das eigentlich niemandem auf? Der Jamaikaparteien einzige Funktion wäre, die Kanzlerin vor dem Parlament zu schützen.

Ein Beispiel der Zuwanderung von EU-Bürgern zeigt, wie Bund und Länder die Kommunen überfordern, indem sie die Verantwortung auf die Kommunen abwälzen, somit das Versagen von Bund und Ländern offenbaren und einem weiteren Staatsverfall Vorschub leisten.  

Ein gravierendes Problem in Neumünster ist der starke Zuzug von Versorgungssuchenden aus Bulgarien und Rumänien, die in den letzten 3-4 Jahren zugewandert sind. (Versorgungssuchende sind eine völlig neue Kategorie, die Prof. Gunnar Heinsohn als „Versorgungssuchende" bezeichnet und die dem „Magneten" des vielversprechendsten Sozialsystems folgen.) Darunter sind viele kinderreiche Familien. 2016 gab es rund 2.800 Personen aus diesen Ländern, die in Neumünster lebten. Die quantitative Erfassung wird aber durch eine sehr hohe Fluktuation sowie Mehrfachanmeldungen und fehlende Abmeldungen dieser Familien erschwert. Diese Versorgungssuchenden machen rund 22% aller Ausländer in Neumünster aus. Damit kommt diese Gruppe nahe an die größte Ausländergruppe der Türken mit einem Anteil von 24% an allen Ausländern heran.

Rund 600 sind beim Jobcenter gemeldet. Es ist unbekannt, wie viele der übrigen Personen als Familienmitglied einer über das SGB II abgesicherten Person oder durch ein eigenes Erwerbseinkommen über eine Grundsicherung (in Höhe der in Deutschland geltenden Mindestsicherung) verfügen. Der Großteil der nicht beim Jobcenter gemeldeten Familien und damit auch der Kinder lebt in einer „neuen Armutssituation" unterhalb der Existenzsicherung, bei der das Kindergeld oder geringe informelle Einkünfte aus prekären Beschäftigungen die wesentliche Grundlage bilden. Diese versorgungssuchende Gruppe der neuzugewanderten Familien aus Bulgarien und Rumänien in prekärer Lage zeigt zum Teil ein neues Ausmaß an Armut, dass die Betreuungs- und Beratungsnetze in Neumünster überfordert.

Die Wohnsituation hat auch direkte Auswirkungen auf die Gesundheit der darin lebenden Menschen, insbesondere der Kinder, sodass zunehmend Überprüfungen erforderlich werden, ob Kindeswohlgefährdungen vorliegen.

Besonders fatal wirken sich sogenannte „Kümmerer" aus. Dies sind eigene Landleute, die ihnen einen Arbeitsvertrag ausfüllen, sie zum Jobcenter begleiten und dann die Bankkarte in Verwahrung nehmen, auf die das Jobcenter das Geld überweist. Damit verbunden ist nicht nur eine Ausbeutung der Familien, sondern auch ein potentieller Leistungsmissbrauch. Die eigentlichen Einkünfte, die zur Lebenssicherung genutzt werden können, erzielt die Familie über unregelmäßige Einkünfte aus Schwarzarbeit z. B. über Arbeiten im Baugewerbe unter prekären Beschäftigungsverhältnissen (Tagelöhner). Hinzu kommen auch Prostitution und damit Abhängigkeitsverhältnisse in der organisierten Kriminalität.

Der Zugang zum Arbeitsmarkt ist dieser Gruppe oftmals dadurch verwehrt, da es an der notwendigen Qualifikation mangelt. Nicht nur die Unkenntnis der Sprache, das Fehlen von Bildungsabschlüssen und Arbeitsmarkterfahrung ist ein Problem. Es gibt grundsätzlich eine hohe Bildungsferne und einen hohen Anteil von Analphabetismus, der den Übergang der Kinder von den DAZ-Klassen in den Regelunterricht kaum möglich macht. Hinzu kommt ein anderes Bildungsverständnis der Familien, bei dem der Stellenwert von Bildung völlig konträr zu den hiesigen Anforderungen ist.

Daher ist doch klar, wenn diese Versorgungssuchenden dauerhaft in Neumünster bleiben, werden sie bis zum Lebensende alimentiert werden müssen. Sollte der immense Betreuungs- und Beratungsaufwand erfolgreich sein, wird dieser Pull-Faktor sich als Sog für immer mehr Zuzug auswirken. Fortschritte würden so konterkariert werden.

Hier wird klar, schon in wenigen Jahren wird sich durch den demografischen Wandel die Einnahmeseite im Sozialsystem drastisch verringern, während nicht nur die Ausgaben für Renten deutlich steigen, sondern auch die Sozialleistungen für Millionen Versorgungssuchende hinzukommen werden.

Untermauert wird diese Wahnsinns-Politik durch die Tatsache, dass 2/3 der „Flüchtlinge" als funktionale Analphabeten gelten, 88% haben keine Ausbildung, 70% der „Flüchtlinge", denen die Möglichkeit einer Ausbildung gegeben wird, brechen diese ab. Das Märchen der hochgebildeten Fachkräfte, die wir mit dem Flüchtlingsstrom zu erwarten hätten, ist längst widerlegt.

Die Ausgaben werden zusätzlich explodieren, schließlich erwarten Frau Merkel und die Bundesregierung bis 2020 bis zu 2,5 Millionen weitere „Flüchtlinge" – und da sind die Zahlen des erwarteten Familiennachzugs – die u.a. Tübingens Grüner OB Boris Palmer beschleunigt sehen will – noch gar nicht erwähnt.

Dass diese Zahl noch weitaus gruseliger wird, dürfte angesichts der 6,6 Millionen „Flüchtlinge", die in Nordafrika, in Jordanien und der Türkei auf gepackten Koffern sitzen, nicht mehr zu leugnen sein.

Obwohl der demografische Wandel, ausgelöst durch niedrige Geburtenraten bei gleichzeitiger Veränderung des Anteils erwerbstätiger und älterer Menschen, seit Jahrzehnten vorhergesagt wird, hat Frau Merkel im Herbst 2015 mit ihrer Entscheidung, die Grenzen für das Millionenheer angeblich Schutzsuchender geöffnet. Dabei war schon damals für jeden klar, der die Bilder des Lindwurms junger Männer afrikanischer Herkunft sah, dass hier etwas anderes im Gange war, als das über die Medien propagierte Gutmenschen-Asylprogramm für Kriegsflüchtlinge.

Wer das Schreckgespenst der Überalterung der Gesellschaft und die darin liegende Gefahr für das Sozialsystem an die Wand malt, wird völlig unglaubwürdig, wenn er dieses Sozialsystem bis 2020 mit weiteren Millionen Versorgungssucher belastet – im Wissen, dass die künftigen Veränderungen der Arbeitswelt die Zahl Vollerwerbstätiger signifikant weiter verringern werden.

Das aufgrund der Demografie, immer weniger Steuerzahler die Kosten der unbegrenzten Zuwanderung erarbeiten müssen, tangiert das Gutmenschentum allenfalls peripher. Die beanspruchte Moralität des Gutmenschen noch weit vor dem lieben Gott mit einer einhergehenden ideologischen Besessenheit ist die Triebfeder seines Tuns.

Dabei ist die Realität doch ganz einfach. Der Staat ist Treuhänder des öffentlichen Vermögens in Form der freien Natur und der über Generationen aufgebauten Infrastruktur, und er muss die Funktionsfähigkeit der für jedermann verfügbaren öffentlichen Einrichtungen wie Ämter, Kammern, Gerichte, Polizei, Kitas, Schulen und Universitäten erhalten. Bei der Nutzung all dieser Leistungen besteht eine Rivalität zwischen Zuwanderern und Einheimischen, und die Erbringung und Sicherung der Nutzungsqualität kostet viel Geld. Ökonomen sprechen hier von Klubgütern. So wie die eigene Wohnung ein Klubgut ist, das der Familie gehört, oder der Fußballplatz ein Klubgut im Eigentum der Vereinsmitglieder, handelt es sich beim öffentlichen Vermögen um Klubgüter im Eigentum der Staatsbürger.

Die Vorstellung, der Zugang zu den öffentlichen Klubgütern müsse Ausländern jedweder Herkunft unbeschränkt zustehen, ist aus ökonomischer und staatsrechtlicher Sicht abwegig und trägt zum weiteren Staatsverfall bei.

Mit ihrer Flüchtlingspolitik sorgt die Merkel-Regierung für eine zusätzliche, maßlose Überforderung des schon jetzt grenzwertig belasteten Sozialsystems.

Die massenhafte Umverteilung von Steuergeld kann die kulturellen Anpassungsprobleme nicht lösen. Die Parallelgesellschaften sind schon da und eine bequeme Einwanderung in diese ist kein Problem. Wenn der Staat nicht einmal die hier Geborenen in das hiesige Wertesystem integriert bekommt, braucht man bei Leuten, deren Sozialisation abgeschlossen ist, gar nicht erst anzufangen.

Deutschland wird sich entscheiden müssen – zwischen dem Erhalt seines Wohlstandes, der einzig und allein auf dem Know-How und der Bildung seiner Bürger beruht, und der weiterhin unkontrollierten Aufnahme von Menschen aus dem islamischen Kulturkreis und auch dem Appeasement gegenüber jenen, die schon länger hier leben und nicht bereit sind, sich als arbeitende Bürger in die Mehrheitsgesellschaft einzufügen.

Oder ganz einfach: Wie lange kann eine Mannschaft in der Champions League spielen, wenn immer mehr Kreisligaspieler eingewechselt werden?

Die Kollateralschäden werden beim Bürger, besonders bei den Frauen, abgeladen.

Schaut man sich in den Schulen um, wird einem klar: Wir schaffen das nicht. Wenn Bildung die Voraussetzung für Wohlstand und damit einhergehend Stabilität und Frieden ist, der kann nicht die Einwanderung jener befürworten, die uns diese Grundlage mehrheitlich durch Ablehnung unserer Kultur entziehen.

Was wir brauchen, ist keine Obergrenze von 200.000 Zuwanderern und schon gar nicht den Familiennachzug, der nicht für bessere Integration, sondern für mehr Staatsverfall sorgt.

Was wir brauchen, ist ein Aufnahmestopp und effektive Rückführung. Was wir brauchen, sind Anforderungen an Zuwanderer, die unseren Bedürfnissen und den Anforderungen unseres Arbeitsmarktes gerecht werden. Ignorieren wir diese Tatsache weiterhin, wird uns das gleiche Schicksal ereilen wie die islamische Welt. Die bereits jetzt und hier ausgetragenen Konflikte werden ohne ein funktionierendes Sozialsystem, ohne jene, die für Kost und Logis aufkommen, weiter zunehmen.

Die Berliner Politik und das Gutmenschentum behaupten immer wieder, die Zuwanderung habe Deutschland weltoffener und moderner gemacht. Das Gegenteil ist der Fall. Eine Gesellschaft, in der die Mehrheitsverhältnisse schon bei den Jüngsten kippen, ist nicht mehr integrationsfähig. Sie hat nicht mehr länger in der Hand, welche Werte in dieser und in den kommenden Generationen gelebt werden. Eine „Europäisierung" des Islams erscheint unter diesen Umständen grotesk.

Was wir stattdessen jetzt schon beobachten können, ist eine Islamisierung Europas mit allen Konsequenzen. Die politische und gesellschaftliche Kultur eines Landes wird nicht durch die Vorgaben einiger weniger Intellektueller bestimmt. Schon gar nicht in einem Land, in dem der betroffene Anteil der Bevölkerung bildungsfeindlich ist und überhaupt nicht liest, was die so schreiben.

Nein, sie wird bestimmt von jenen, die im Alltag die Mehrheit stellen. Die ihre Werte, ihre Kultur und Religion selbstbewusst vertreten und sich immun gegen Einflüsse von außen zeigen, während wir unter der Prämisse der falschen Toleranz offen für jeden Rückschritt und bereit zur Aufgabe dessen sind, was unseren Wohlstand erst ermöglicht hat.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Armut – eine Gefahr für die Demokratie – 30. Dezember 2023

Das Grün-Linke Vermögens-Vernichtungsprogramm – 20. Oktober 2023

Kampf der Kulturen in Deutschland und Europa - am 29. Februar 2024