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Es werden Posts vom August, 2016 angezeigt.

Leserbrief - zum Thema: Meinungsfreiheit im Mittelpunkt 30.08.2016

Vollständiger Leserbrief Betreff: Leserbrief zum Thema " Meinungsfreiheit im Mittelpunkt " vom 23. August 2016   Der Courier schrieb u.a. " Der türkischstämmige CDU-Ratsherr Refik Mor sorgt sich offenbar um die Meinungsfreiheit in Deutschland." Sein Vorbild ist immer noch dabei, alle unliebsamen Soldaten, Zivilisten, Polizisten, Staatsanwälte, Richter, Lehrer und Amtsträger vor den Augen der Weltöffentlichkeit rechtswidrig einzusperren! Wie man in öffentlichen Fernsehaufnahmen sehen kann, ist Folter an den Eingesperrten eine Normalität. Und dann gibt sich der CDU-Ratsherr auch noch als sorgenvoller Staatsbürger aus. Einmal mehr beweist er damit, dass er unser Grundgesetz immer noch nicht verstanden hat. Die Allianz Deutscher Demokraten (ADD) , eine Partei, die vor allem muslimische deutsche Staatsbürger anspricht, wie auch erklärtermaßen die Positionen der türkischen Regierung vertritt, könnte mit Herrn Mor einen Ratsherren gewin

Aktuelles zur Völkerwanderung 25.08.2016

Ein Jahr Flüchtlingskrise - Merkel oder die große Umwälzung Wie hat sich Deutschland seit der faktischen Selbstabdankung der Regierung Merkel im Amt und der darauffolgenden Massenzuwanderung geändert? Wie kam es dazu und wie geht es weiter? Wie verändert sich Deutschland? Am Anfang war das Wort. Das haben wir aus der Schöpfungsgeschichte gelernt. Aber wenn es falsch ist, dieses Wort, vergiftet? Das falsche Wort I Irgendwann im Frühjahr 2015 tauchte das Wort „Flüchtling“ auf, verbreitete sich und setze sich fest, erst in den Zeitungen, dann in den Hirnen. Es fühlt sich warm und menschlich an, und ist doch ein vergiftetes Wort, weil es als Propagandainstrument benutzt wird. Denn es überdeckte alle Gründe, warum Menschen den Ort wechseln: Asylbewerber wurden zum Flüchtling, Wirtschaftsflüchtlinge sowieso. Auswanderer, Einwanderer, reisende IS-Terroristen, syrische Bombenopfer und syrische Schergen, Legale, Illegale, Gastarbeiter. Und weil das immer noch nicht reicht, werd

Aktuelles zur Parteienlandschaft im August 2016 - 20.08.2016

Überdruss an der „Ganz Großen Koalition" - Konturlose Parteien schrecken die Bürger ab   Wenn Parteien, vor allem die ehemals großen, in ihrer konkreten Politik immer weniger zu unterscheiden sind, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn sich immer weniger Menschen für solche konturloser gewordenen Gebilde engagieren.   Zwei Nachrichten, die auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben: Die Zahl der Deutschen, die sich in einer Partei engagieren, hat sich seit 1990 halbiert und im Bund reichte es, wenn jetzt gewählt würde, wieder nur für eine Große Koalition. Und doch gibt es einen Zusammenhang: Das krampfhafte Bemühen von CDU, SPD und Grünen, im medial vorgegebenen Mainstream mit zu schwimmen, macht sie weniger unterscheidbar, ja teilweise sogar beliebig und austauschbar. Warum, so denken immer mehr Bürger, soll ich mich da eigentlich noch engagieren? Und warum soll ich beim Wählen taktisch denken, wenn letztlich doch egal ist, wer mit wem reg

Aktuelles zur Völkerwanderung 15.08.2016

  Integrationsgesetz: Der zweite Dammbruch Unter dem Vorzeichen „Integration“ wird Deutschland nun erst wirklich der Masseneinwanderung unterworfen. Das „Integrationsgesetz“ ist beschlossen, ebenso ein Bund-Länder-Abkommen über Finanzierungsfragen. Um jeden Preis soll der Eindruck erweckt werden, die Sache sei nun nachhaltig im Griff.  Doch eigentlich geschieht etwas Anderes. Die großen Massenkolonnen, die über die Grenze drängen, stehen nicht mehr im Mittelpunkt. Die Migration wird überführt in unzählige Einzelbewegungen und –schauplätze.  Die ca. 1,5 bis 2 Millionen, die innerhalb eines Jahres nach Deutschland gekommen sind, werden in Kleingruppen aufgegliedert und erscheinen nicht mehr in ihrem ganzen Ausmaß. Doch zugleich geht die Migrationskrise weiter. Sie geht jetzt sogar erst richtig in die Tiefe.  Sie greift über in den Normalbetrieb des Landes, sie nistet sich in Wohngebäuden, Schulen, Betrieben, Freizeiteinrichtungen und vielen anderen Stellen ein. So ist in

Stadtsparkasse Neumünster - Gehen wir mal durchs Haus am 1. Mai 1977 / 09.08.2016

Diese Bröschüre habe ich heute eingescannt. Sie wurde herausgegeben zum Tag der offenen Tür am 1. Mai 1977. Gehen wir mal durchs Haus Liebe Besucherinnen, liebe Besucher, nach mehrmonatigen Umbauarbeiten präsentiert sich das Hauptstellengebäude der Sparkasse in einem neuen Kleid. Hier können Sie die damals herausgegebene Bröschüre der Stadtsparkasse Neumünster vollständig weiterlesen. Viel Spass dabei und viele schöne Erinnerungen dazu wünsche ich Ihnen. Klaus-Peter Voigt Ehemaliger Mitarbeiter der Stadtsparkasse Neumünster

Leserbrief - zum Thema: Erdogan und die Demokratie : Viele Türken in der Stadt haben Angst 07.08.2016

Betreff: Leserbrief zum Thema " Erdogan und die Demokratie : Viele Türken in der Stadt haben Angst " vom 7. August 2016   Der Courier schrieb u.a. " CDU-Ratsherr Refik Mor hingegen verteidigt das Vorgehen von Erdogan. Er wäre gerne mit zur Demonstration nach Köln gefahren." Auch um dort mit anderen Demonstranten die Todesstrafe zu fordern? Diese Aussage ist für einen gewählten Ratsherrn absolut inakzeptabel und erzeugt bei Andersdenkenden Sorgen und Ängste. Sie zeigt einmal mehr, wie weit der CDU-Ratsherr von unserer gemeinsamen freiheitlichen demokratischen Grundordnung entfernt ist. Die Taten des Sultans Erdowahn widersprechen fundamental unserem Grundgesetz und dem europäischen Wertekanon . Wenn dieses Verhalten keine Konsequenzen hat, muss sich die CDU in Neumünster vorwerfen lassen, dass sie sich für die türkische Innenpolitik instrumentalisieren lässt. Der Herr Mor möge sich endlich entscheiden, ob er Deutscher werden will ode

Aktuelles zur Völkerwanderung 01.08.2016

Was wir hierzulande brauchen, ist nicht mehr Islam, sondern weniger   Wie soll die Integration der Muslime und des Islams als Religion in unsere Gesellschaft künftig funktionieren? Wie soll vor allem dem zunehmenden Trend zur Radikalisierung und Hinwendung zum Fundamentalismus junger Muslime entgegengewirkt werden?    Experten und Politiker sprechen in diesem Zusammenhang immer wieder von der Etablierung eines Euro-Islams, also eines Islams, der nicht länger aus Ankara und vor allem auch arabischen Ländern gesteuert und finanziert wird, sondern seine Wurzeln hier in Europa hat und damit unter stärkerer Kontrolle von Staat und Gesellschaft liegt.    Konkret heißt das z.B.: islamischer Religionsunterricht an Schulen und hier ausgebildete Religionslehrer und Imame. Bassam Tibi , emeritierter Professor für Islamwissenschaft aus Göttingen, hatte den Begriff erstmals vor über 20 Jahren in die Debatte eingeführt und seitdem konsequent verfochten.    Es ist bez