Aktuelles zur Völkerwanderung


Wenn Ideologie den Alltag bestimmt

In diesen Tagen wird Deutschland zum dritten Mal Opfer einer Ideologie. Zuerst wurde unser Land Opfer des verbrecherischen Faschismus, dann Opfer des nicht minder verbrecherischen Stalinismus und des Realsozialismus a la DDR. Heute bestimmen moralisierende Gesinnungsethiker unter dem Deckmantel der „Ideologie des Multikulturalismus" immer mehr unser Leben.

Die Idee des Multikulturalismus, wie sie vom grün-linken Mainstream europaweit vertreten wird und die Strategie der „Ausdünnung" und des Zurückdrängens der europäischen indigenen Völker durch massive Zuwanderung kulturferner nichteuropäischer Zuwanderer, haben den ideologischen Boden bereitet und die Voraussetzung für die heutigen Zustände geschaffen, was ja erkennbare Wirkung zeigt und zur Öffnung Europas für eine undifferenzierte und unbeschränkte Zuwanderung, unter Missachtung der Eigeninteressen geführt hat. Die deutsche „Flüchtlingspolitik", die nach wie vor auf einen weitgehend unkontrollierten und unbegrenzten Zuzug setzt, stößt in „Europa" mehr denn je auf Ablehnung; was allerdings keine Neuigkeit ist. Nur eine, die in Berlin nicht gesehen werden will.

Schon Anfang der 90er-Jahre verkündete der deutsch-französische Europa-Abgeordnete von Bündnis90/Die Grünen, Daniel Cohn-Bendit, einer der führenden linken Politiker, sinngemäß folgendes: „Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern."

Im Klartext: Die Idee eines Wahlbetrugs geradezu historischen Ausmaßes war geboren und wurde in der Folge, schleichend und leise zwar, aber nichtsdestoweniger entschlossen umgesetzt. Lebten 1960 noch 600.000 Muslime in ganz Europa, sind es heute bereits über 30 Millionen – und die historisch größte Massenzuwanderung der Menschheitsgeschichte dauert unvermindert an: Jahr für Jahr strömen etwa eine Million weitere muslimische Zuwanderer nach Europa. Ganz legal im Zuge von Familienzusammenführungen, Asylverfahren oder als politische Flüchtlinge ihrer islamischen Länder, in denen Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Immer mehr von ihnen erhalten bleibendes Aufenthaltsrecht, immer mehr eine europäische Staatsbürgerschaft, ohne auch nur, von einer Minderheit abgesehen, ansatzweise in kultureller, bildungs- und arbeitstechnischer Hinsicht für die Anforderungen des Hightech-Kontinents gerüstet zu sein. Und das alles, ohne irgendeine Empathie gegenüber der einheimischen Bevölkerung zu empfinden.

Zur Durchsetzung ihrer Ideologie haben die Gesinnungsethiker schon, mit positiver Begleitung der „Qualitätsmedien", unsere Sprache verändert. Sie sprechen Political Correctness (Schönsprech) inkl. „Gendersprache*in". Doch die meisten Menschen wollen nicht von einer fanatischen Minderheit in Universitäten und Rathäusern gezwungen werden, in einer verunstalteten, mit unaussprechbaren Sternchen dekorierten und sogar falschen Sprache zu sprechen. Man fühlt sich durch einschlägige Bestrebungen eher belästigt – etwa durch Schreibungen wie BürgerInnen, Bürger*innen, Bürgerinnen, Fußgehendenbrücke, Elter 1 / Elter 2 statt Vater/Mutter.

Es ist zumal an einem Tag, an dem das Grundgesetz zu seinem 70jährigen Bestehen gefeiert wird, zutiefst erschütternd, wie einer der wichtigsten Artikel des Grundgesetzes fortschreitend außer Kraft gesetzt wird – nämlich der Artikel 5 (1): „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."

Weit gefehlt! Von freier Äußerung kann nicht mehr die Rede sein, von freier Berichterstattung und von Zensurfreiheit auch nicht mehr. Die Menschen spüren das, sie haben die Schere der Selbstzensur oder den nächsten Blockwart im Kopf. Sie praktizieren „Schweigespirale". „Wir sind ein Volk von Flüsterern geworden.", sagte man in der DDR.

Nur der „kleine Mann" spricht weiterhin seine Umgangssprache, so wie er sie gelernt hat. Dafür wird er von den Gesinnungsethikern verachtet, per se als böse und Nazi diffamiert, wenn er weiterhin Wörter wie z. B. deutsch, Glaube, Heimat, Negerkuss, Zigeunerschnitzel, usw. sagt.

So wird spätestens seit 2015 eine Durchsetzung derIdeologie des Multikulturalismus" durch die Gesinnungsethiker mit positiver Begleitung der „Qualitätsmedien" betrieben. Demnach soll die Zuwanderung unbegrenzt fortgesetzt werden durch  bedingungslose Erteilung von dauerhaften Bleiberechten, aus illegal wird legal, leichtere Einbürgerung, doppelte Staatsangehörigkeit, Wahlrecht für Ausländer und staatliche Anerkennung und Unterstützung für die Sprachen, Kulturen und Religion der Zuwanderer durch Steuergelder. Umgekehrt gelten Integrationsanforderungen, Sprachtests, und Bedingungen für die Heiratsmigration für viele als „Integrationsbarrieren".

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Maria Böhmer hatte schon in der FAZ vom 7. Oktober 2010 erklärt, dass die rot-grüne Politik einer multikulturellen Gesellschaft gescheitert ist. Dennoch träumen die Gesinnungsethiker weiter von der Integration aller Ethnien in die Mehrheitsgesellschaft, die es demnächst nicht mehr geben wird.

Ziel soll wohl Multikulti sein, in der es keine Mehrheitsgesellschaft mehr gibt. Somit werden Parallelgesellschaften und Gruppendenken gefördert. Die richtige Politik stattdessen wäre, Säkularität und die des Staatsbürgers und Rechtsstaats mit mehr Assimilation und weniger Multikulturalismus. Denn Multikulturalismus erschwert die Integration von Zuwanderern. Wer die Sprache der Mehrheitsgesellschaft nicht spricht, ihre Medien nicht nutzt, kaum persönliche Beziehungen zu den Alteingesessenen pflegt, die Gleichheit von Mann und Frau nicht akzeptiert, hat auf dem Arbeitsmarkt schlechtere Chancen – und zwar unabhängig von seiner Religion.

Und weiter geht's mit Multikulti, und so wird auch klar, warum sich die EU schon in 2010 mit maximalmöglicher Migration nach Europa befasst hat. Auf Seite 112 wird berechnet, wie viele zusätzliche Einwohner jedes europäische Land aufzunehmen hat. Demnach sollen weitere 192 Mio. Zuwanderer nach Deutschland kommen. Deutschland könne nicht nur 82,5 Mio. Menschen beherbergen, sondern sei in der Lage, auf einer Fläche von 356.854 km², bis zu 274 Mio. Einwohner zu haben. Deutschland hat aktuell eine Bevölkerungsdichte von 231 Einwohner pro km² und liegt damit im Ranking auf den 38 Rang. Betroffen sind alle EU-Länder. Eine solch hohe Bevölkerungsdichte führt zwangsläufig zu massiven infrastrukturellen, hygienischen, medizinischen, ethnischen und sicherheitspolitischen Problemen!

Und weiter geht's im ideologischen Alltag: Die gelenkte Demokratie in Deutschland, dominiert durch moralisierende Gesinnungsethiker, in der die Medien zunehmend gleichgeschaltet wirken, Meinungsfreiheit und Pluralität de facto nicht mehr existieren, setzt sich immer weniger für die Belange ihrer Staatsbürger ein. Ein demokratischer Diskurs wird immer unmöglicher, stattdessen beherrschen zunehmend Ausgrenzung und Diffamierung Andersdenkender den öffentlichen Diskurs.

Die Ursache des Staatszerfalls liegt nicht in der Struktur der Demokratie, sondern im Versagen der Politiker; Visionen zu verwirklichen – und in ihrer Fokussierung auf kurzfristiges Agieren. Es geht den Politikern immer mehr um die eigene Karriere und die postpolitischen Lebensaussichten.

Der Sozialvertrag zwischen Regierung und Bürgern wurde bereits gebrochen. Der Generationenvertrag steht auf der Kippe, die Überforderung unseres Sozialstaates, der wirtschaftliche Abschwung, wegbrechende Steuereinnahmen und einem drohenden Arbeitslosenheer sind die weiteren Ursachen.
 

Hinzu kommt der Aufstieg von Lobbyisten. Die Folgen sind: Eine weitere Fragmentierung der Parteienlandschaft, eine lahme Kanzlerin, aber vorerst keine Veränderung. Die Wähler bleiben von den traditionellen Parteien enttäuscht. Der Zusammenbruch der SPD droht immer mehr. Die AfD bleibt eine größer werdende Konstante im Parteiengefüge. Bei der Europawahl hatten SPD und Union historisch schlechte Ergebnisse eingefahren. CDU und CSU erreichten 7,4 Prozentpunkte weniger als bei der letzten Europawahl 2014. Die SPD traf es noch härter: Sie rutschte um 11,5 Prozentpunkte ab. So weit ist es gekommen, wenn Ideologie den Alltag bestimmt.


Immer mehr findet Gesinnungskontrolle statt, anstatt deutsche Interessen zu vertreten und sich für die Belange deutscher Staatsbürger einzusetzen. Grün-linke Politik ist vor allem Moralpolitik geworden. Die sozialen Kontakte werden einer Gesinnungskontrolle unterzogen, die politisch korrekte Sprechweise verhängt scharfe Sanktionen für Übertretungen, und eine allgegenwärtige Gängelei ersetzt den Streit über konträre Meinungen. So werden Lesungen lieber abgesagt, weil in den Buchhandlungen auch rechte Bücher verkauft werden, und Freundschaften beendet, weil die Frage gestellt wird, wie offene Grenzen mit dem Sozialstaat vereinbar sein sollen.

Moral dient vor allem der öffentlichen Zurschaustellung der eigenen Güte und dem Recht, abweichende Meinungen als böse zu beurteilen und sie damit aus dem öffentlichen Raum auszugrenzen. Sie wird ihrer ethischen Dimensionen beraubt, zum Mittel der Statussicherung - zum Moralismus. Der Moralist nutzt die Moral als Waffe. Er setzt mit ihr seine Meinung durch, weil er sie als allgemeinen Wert erscheinen lässt. Je erfolgreicher die Meinung in das allgemeine Gewand der Moral gekleidet ist, desto unangreifbarer wird sie. So weit ist es gekommen, wenn Ideologie den Alltag bestimmt.

Das Klima an vielen Schulen hat sich verändert. Ein geordneter Unterricht gelingt immer weniger. Immer mehr Kinder aus muslimischen Familien besuchen die Moscheen und Koranschulen und tragen Einflüsse von dort und aus dem Elternhaus in den Schulalltag. Religiöse Peergroups versuchen, ihre Mitschüler und vor allem Mitschülerinnen zum islamkonformen Leben zu nötigen.

Das sind jene Gruppierungen, die Religion nicht als Privatsache oder spirituelle Angelegenheit auffassen, sondern als ganzheitliches politisch-religiöses Konzept, das den Alltag und die Lebensweise jedes einzelnen Mitglieds der Communitys bis hinein in intime Bereiche bestimmen soll. Das beinhaltet auch eine gesetzgebende Komponente, Staat und Gesellschaft sollen nach islamischen Regeln umgestaltet werden. Entsprechende Organisationen sind in allen Ländern aktiv, in denen muslimische Communitys existieren.

Schulen sind meist ein Abbild ihres Stadtviertels und können als Seismograph für Entwicklungen gelten, die in naher Zukunft auch andere Bereiche des Zusammenlebens berühren werden. Viele Medien üben heute Selbstzensur, wenn es um den Islam geht. Sie stehen vor der Frage, ob ein Bericht womöglich zu Gewalt führt oder gar das Leben von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefährdet. Das ist bei keinem anderen Thema in diesem Ausmaß der Fall. Es gibt kaum mehr eine Zeitung, die es wagt, eine Mohammed Karikatur zu drucken. So weit ist es gekommen, wenn Ideologie den Alltag bestimmt.

Exemplarisch dafür ist das „dröhnende Schweigen" über die Terroranschläge in Sri Lanka. Während es nach Christchurch aus der muslimischen Welt dröhnte, wie diskriminierend, ja islamophob der Westen sei; und während der Papst und alle ranghohen Politiker dieselbe (richtige) Botschaft verlautbarten: Islamfeindlichkeit muss bekämpft und bestraft werden; kommt nun, da viele Christen in Sri Lanka weiterhin um ihr Leben fürchten: nur dröhnendes Schweigen.

Kein einziger hoher islamischer Geistlicher oder Verbandsfunktionär hat die Auswüchse der eigenen Religion reflektiert, keiner hat getrauert. Dabei sind die Fakten klar: Colombo war kein Angriff eines allein handelnden, durchgedrehten Neonazis, das war eine perfid geplante Attacke auf die Christen, auf den Westen.

Dröhnendes Schweigen von Gesinnungsethikern, Kirchen und Muslimverbände. Ein Schelm, der Böses dabei denkt!

Religionskritik, der Kampf für Frauenrechte und gegen Rassismus waren einst Felder der Linken. All dies gibt sie heute zugunsten des Islam auf. Einst galt für Linke die Religion als Opium des Volkes, wie Gevatter Marx es dekretiert hatte. Heute ist der religiöse Totalitarismus des Islam ihr neustes Faszinosum. Einst zählte die Befreiung der Frau zum historischen Auftrag der Linken. Heute ist die Kleider-Apartheid der Frau im Islam für sie Ausdruck einer zu respektierenden Kultur. Einst gehörte der Kampf gegen den Rassismus zum Selbstverständnis der Linken. Heute verteidigt sie die Diskriminierung der Frauen im Islam und diffamiert die Kritiker der Scharia-Religion als Rassisten und Nazis. So weit ist es gekommen, wenn Ideologie den Alltag bestimmt.

Und ganz aktuell: Die Kapitulation des Staates, der Staatszerfall setzt sich fort. Nun soll es sogar markierte Zonen im Görlitzpark geben, damit die Drogendealer genau wissen, wo sie ihre Ware an den Mann bringen können.

Der Totschlag an Niklas in Bonn bleibt ungesühnt – in Essen regieren die Clans. Clans in Essen, Berlin und Bonn: Was geschieht, wenn ein Staat seine Kernfunktionen nicht mehr wahrnehmen kann - oder will?

Drei Jahre nach der tödlichen Prügelattacke auf den Schüler Niklas in Bonn hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren ohne Ergebnis eingestellt. „Der Täter konnte nicht ermittelt werden, da das gesamte Umfeld eisern schweigt.", hieß es. Und in Essen fordert der dortige Oberbürgermeister die dortigen Clans auf, sich von Gewalt zu distanzieren. Freiwillig. Denn das Recht durchzusetzen riskiert er lieber gar nicht erst.

Schon 2011 hatten sich Clans, die ursprünglich aus der Türkei stammen, zu einer Familien-Union zusammengeschlossen. Natürlich sind die Clans-Chefs ganze nette ältere Herren mit gepflegtem Bart und besten Absichten. Sie sind Mitglieder unter anderem der Familien Mery, El-Zein, Omeirat, Remmo, Fakhro, Osman. Diese Familien sind libanesisch-kurdischer Abstammung, und etliche haben einen Ruf, der eindeutiger nicht sein könnte. Die Polizei verbindet mit ihnen Drogenhandel, Vergewaltigung, Raub und Mord, berichtete schon 2011 der Tagesspiegel.

Die Clans haben ihr Betätigungsfeld und ihre Größe seit 2015 weit ausgedehnt. Es folgten demonstrative Polizeiaktionen in NRW und Berlin, die zu gelegentlichen Lokalschließungen führten, immerhin. Jetzt also sind die Clans sogar Ansprechpartner des Oberbürgermeisters; übrigens hatten sie auch den Wahlkampf dieses Essener CDU-Kandidaten unterstützt.

Bonn und Essen zeigen: Die Gegengesellschaften haben sich in Deutschland, insbesondere in NRW fest etabliert. Ihnen ist mit der Polizei und Gerichten kaum bis nicht mehr beizukommen. Sie haben es sogar geschafft, dass sie offizielle Ansprechpartner der Kommunalverwaltung sind. Und natürlich halten sie zusammen, wie der Fall Niklas in Bonn zeigt. Der Staat hat abgedankt. Er ist machtlos, die Täter und ihre Hintermänner feixen.

Das alles ist natürlich nur ein kleiner Einblick in die uns fremde Welt. Allein dieser kleine Einblick genügt, um festzustellen, das was da auf uns zukommt, nicht gut ist. Es wird auch für indigene Frauen nicht gut. Sollte die Demographie weiter kippen, werden diese Zustände, demnächst die Normalität in Deutschland sein. Unsere Rechte werden durch archaische Formen ersetzt. Es ist nur eine Frage der Zeit. So weit ist es gekommen, wenn Ideologie den Alltag bestimmt.

Doch damit nicht genug: Nicht der „kleine Mann" gefährdet den sozialen Frieden, auch nicht die „bösen Rechtspopulisten", sondern eine Politik, die vergessen hat, wer den Laden hier am Laufen hält. Deren Undankbarkeit gegenüber ihren Leistungsträgern sich nicht nur in mangelnder Wertschätzung in Form von politischen Zugeständnissen gegenüber der Mittelschicht und der unteren Mittelschicht äußert, sondern vor allem auch in der seit Jahren stattfindenden – und von den Medien größtenteils protegierten – Beschimpfung von Teilen dieser tragenden Mittelschicht als Wutbürger, Abgehängte, Nazis und Co.

Sie sind es, deren geballte Faust in der Tasche und wütende Kommentare im Netz bis jetzt der einzig sichtbare Protest ist. Die trotz aller Wut jeden Tag früh aufstehen und zur Arbeit laufen, weil sie Rechnungen bezahlen müssen und den Anstand besitzen, nicht von anderer Leute Geld leben zu wollen. Die brav ihre Strafzettel und GEZ bezahlen, weil die deutsche Justiz zumindest noch auf sie Eindruck macht. Weil sie im Gegensatz zu anderen etwas zu verlieren haben. Eine bürgerliche Existenz. Einen Status, der in der Leistungsgesellschaft etwas wert ist, nicht aber in einem Land, in dem dieses Prinzip von einem aus dem Ruder gelaufenen Sozialstaat unterminiert wird. In das mehrheitlich fast ausschließlich Menschen zuwandern, die weder das Konzept des Sozialstaates noch der bürgerlichen Existenz verstehen und wertschätzen. Die „Gelbwesten" lassen grüßen.

Eine solche Politik, die das Leistungsprinzip aushebelt und damit die bürgerliche Existenz als Anreiz und Motivation für den Bürger vernichtet, zerstört nicht nur die Grundlage für den sozialen Frieden innerhalb der Gesellschaft, sondern auch ihren wirtschaftlichen Erfolg und damit die Grundvoraussetzung für die Politik, überhaupt Geld umverteilen zu können. Auch die Vermögenden und die Mitte sind nur so lange zu schröpfen, wie es Vermögende und Mitte gibt. So weit ist es gekommen, wenn Ideologie den Alltag bestimmt.

Hinzu kommt: Aktuelle Probleme werden verlagert, um sich eben nicht den drängenden Zukunftsfragen zu stellen. Sogenannte „Nebenkriegsschauplätze" wie z. B. „Fridays for Future" werden von den Eliten gelobt, lenken sie doch vom kläglichen Scheitern der sog. Energiewende ab. Statt eine grundsätzliche Verkehrs- und Mobilitätswende einzuleiten, diskutiert Deutschland seit Jahren über die Einführung einer PKW-Maut. Statt Konzepte zu entwickeln, wie sich im Zuge der Automatisierung und der künstlichen Intelligenz unsere Arbeitswelt verändern wird, debattiert man lieber über das Renteneintrittsalter. Probleme konkret zu behandeln, sie langfristig zu bannen statt sporadisch zu verlagern – das setzt einen grundsätzlichen Paradigmenwechsel in Deutschland voraus. So weit ist es gekommen, wenn Ideologie den Alltag bestimmt.

Daher sollten sich Politik und NGOs über das islamistische Spektrum ebenso sorgfältig informieren, wie über andere demokratiefeindliche Spektren und nicht mit Gruppen zusammenarbeiten, die in ihren Vereinen oder Moscheen Segregation von der Gesellschaft predigen, islamistischen und antisemitischen Anführern huldigen und ihre Utopie in der Überwindung der freien, pluralistischen und demokratischen Gesellschaft sehen.

Die Eliten sollten langsam begreifen, dass unser Deutschland sich zum Negativen verändert. Die Gesellschaft ist in vielerlei Hinsicht gespalten, in oben und unten, arm und reich, für oder gegen unbegrenzte Zuwanderung, usw.
 
In dieser sich immer weiter aufheizenden politischen Atmosphäre bricht nun die deutsche Konjunktur ein. Nach der jahrelangen kalten Enteignung ihrer Sparvermögen durch die Niedrigzinspolitik der EZB drohen den Bürgern künftig auch noch Arbeitsplatzverluste und damit ein weiterer sozialer Abstieg. Unter den sich verschlechternden wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen dürften sich die Spannungen in der Gesellschaft eher noch verschärfen. Dafür sorgen die zunehmende Konkurrenz in den unteren Einkommensgruppen, die wachsende Perspektivlosigkeit und Enttäuschung unter vielen Zuwanderern sowie die Abstiegsängste der deutschen Mittelschicht.

Daher ist es höchste Zeit, dass die Eliten mit den Bürgern einen Dialog beginnen. Präsident Macron hat es vorgemacht nach dem Motto „Wut in Lösungen" zu verwandeln.

Noch könnte in Deutschland Zeit genug sein, sich aus zerstörerischen Gruppendynamiken zu lösen und wechselseitige Hetze und Verachtung durch Achtungs-, Denk-, Sprech- und Zuhörleistungen zu überwinden.

Diese Debatte müssen wir als Deutsche und Europäer führen. So hat es auch der Bundespräsident sinngemäß in seiner Weihnachtsansprache 2018 gesagt.

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