Aktuelles zur Völkerwanderung am 15. Juli 2018

Die Zukunft Deutschlands oder Bürgerkriege werden kommen

„Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag." Helmut Schmidt (SPD) 1981

Jahr für Jahr wächst die Weltbevölkerung um über 90 Mio. Menschen. Größtenteils in Afrika, im Nahen Osten und in Asien. Angesichts der hohen Geburtenrate wird sich die Zahl der Afrikaner in den nächsten 25 Jahren verdoppeln, was zu einem steigenden Migrationsdruck in Richtung Europa führen wird. Laut einer Gallup-Umfrage wollen 42% der Afrikaner im Alter zwischen 15 und 25 Jahren auswandern. Das wären z. Zt. ca. 525 Mio. Menschen die nach Europa migrieren wollen. Das ist zwar nur eine Absichtserklärung, aber Experten gehen von ca. 200 Mio. Menschen aus, die tatsächlich in den nächsten 10 – 15 Jahren nach Europa kommen werden.

Und da glauben die Befürworter der unbegrenzten Zuwanderung und das Gutmenschentum immer noch, dass die Armut bekämpft werden kann, wenn hunderttausende Menschen oder gar Millionen pro Jahr nach Deutschland kommen. Auf die Idee, die Armut vor Ort zu bekämpfen und gleichzeitig Geburtenregelungen anzustreben, wollen diese Gesinnungsethiker nicht kommen. Auch sollten viele Städte vor Ort gebaut und Arbeitsplätze geschaffen werden, um den Menschen wieder Hoffnung und Zukunft zu geben. Stattdessen haben sie schon heute deutlich sichtbare irreparable Verwerfungen in den Aufnahmeländern erzeugt.

Zwischen einer vordergründigen Gesinnungsethik und einer auf die langfristigen Effekte schauenden Verantwortungsethik wusste schon Max Weber zu unterscheiden.

Immer neue Schiffsladungen

Seit Jahren tobt auf dem Mittelmeer ein Krieg. Nicht zwischen Ländern, sondern zwischen Verantwortungsethikern und Gesinnungsethikern. Schiffe wie die „Aquarius" fahren dicht an die nordafrikanische Küste, um dort diejenigen zu „retten", die sich auf den Seelenverkäufern der Menschenhändler auf hohe See begeben und dort – wer würde dies bezweifeln – in Seenot geraten. Das ist ja Sinn des Spiels und die Garantie der Rettung nach den vielen Ertrunkenen der letzten Jahre die einzige Möglichkeit für die Schlepper, ihre „Kunden" auf die Schlauchboote zu bekommen. Durch die Rettungsaktionen ist dies zu einem kalkulierbaren Risiko geworden und damit nicht gefährlicher, als in ein afrikanisches Buschtaxi zu steigen. 2015 lag das statistische Risiko, bei der Überfahrt zu sterben, bei 0,37 Prozent – viermal geringer als das Risiko für eine Frau, im Süd-Sudan bei einer Geburt ums Leben zu kommen.

Niemand, nicht ein Einziger der Zuwanderer geht davon aus, es mit 200 - 600 Menschen, ohne Navigation und nur ein paar Litern Benzin auf einem solchen Stück Gummi nach Lampedusa oder Malta zu schaffen. Die „Aquarius" und ihre Schwesterschiffe sind kalkulierter Bestandteil dieses perversen Spiels, und diese wissen, dass das, was sie da tun, nicht Seenotrettung, sondern Notrettung ist. Denn Seenotrettung würde bedeuten, die Geretteten nach internationalem Seerecht in den nächstgelegenen sicheren Hafen (Sicherheit vor dem Ertrinken, nicht die Sicherheit, ein besseres Leben oder Versorgung zu finden) zu befördern. Die Verpflichtung zur Seenotrettung gilt im Übrigen auch für nicht-europäische Mittelmeeranrainer wie zum Beispiel Tunesien, ein demokratisches Land, wo man ja auch Schutz finden könnte. Ein Taxidienst ist im Seerecht nicht vorgesehen.

Doch Italien spielte nicht mehr mit, und die Retter hatten plötzlich ein Problem, an das sie nie gedacht hatten: Ihnen gingen die Vorräte aus. Eigentlich logisch für einen Fährdienst im Linienbetrieb, wenn sein Zielhafen plötzlich Quarantäne verhängt. Spanien sprang ein. Dort hatte erst vor kurzer Zeit die Regierung gewechselt, und die neu am Ruder stehenden Sozialisten sahen die Gelegenheit, ihr Image aufzupolieren. Also fuhr die Aquarius" nach Alicante und löschte dort ihre Fracht, während dutzende Kameras begeistert den Landfall hunderter Kriegsflüchtlinge ablichteten. Kriegsflüchtlinge? Schauen wir doch mal in die Passagierliste:

Algerien: 43, Afghanistan: 1, Bangladesch: 3, Kamerun: 6, Komoren: 2, Kongo: 1, Elfenbeinküste: 11, Eritrea: 60, Äthiopien: 5, Gambia: 11, Ghana: 3, Guinea Bissau: 4, Guinea: 22. Liberia: 1, Mali: 11, Marokko: 11, Niger: 1, Nigeria: 148, Pakistan: 11, Senegal: 13, Sierra Leone: 20, Somalia: 5, Sudan: 152, Süd Sudan: 49, Togo: 9

Verglichen mit einem Loft im Prenzlauer Berg oder dem Ferienhaus eines linken Politikers in der Toskana sind dies natürlich alles Orte des Jammers. Und doch gibt es Abstufungen. Guinea, Marokko, Togo, Gambia, Ghana, Komoren, Algerien… wie kann es sein, dass von dort, wo kein Krieg herrscht, Menschen ausgerechnet nach Libyen fliehen? In ein Land also, in dem es im Gegensatz zu ihren Heimatländern tatsächlich Krieg gibt.

Flieht man also jetzt schon vor Elend und Perspektivlosigkeit in Kriegsgebiete? Es sind die Anreize und Versprechen der Schlepper und die Tatsache, dass ein wesentlicher Teil dieser perversen Reiseplanung eben jene „Rettungsschiffe" sind, die vor der afrikanischen Küste patrouillieren. Doch zurück zur „Aquarius" und der medialen Schlussblende mit „Happy End". Denn die Geschichte endete in unseren Medien beim Zeitpunkt der Anlandung. Die schönen Bilder waren im Kasten und die Retter und deren Unterstützer sicher, Gutes geleistet zu haben.

Niemandem ist vorzuwerfen, für sich und seine Familie ein besseres Leben zu suchen. Das ist in allen Zeiten so gewesen, und wenn der Entschluss nicht auf falschen Versprechen vom Paradies oder Zwang beruht, entspricht er genaugenommen dem, was die europäische Aufklärung zum höchsten Ziel erklärt hat: der willentlichen und individuellen Entscheidung, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und Verantwortung für seine Zukunft zu übernehmen. Gerät man aber in die Fänge der europäischen Menschenhändler, wird man zum Objekt der Fürsorge und eines selbstsüchtigen Mitleids, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt. Die Tatsache nämlich, dass die allermeisten der auf diesen perversen Treck geschubsten Menschen in Europa nie wirklich reüssieren werden, ist den Helfern nicht nur egal, sondern ist die unterbewusste Basis für deren Engagement.

Wer in der Rettungskette am Anfang steht und auf den Schiffen das Mittelmeer durchkämmt, bekommt von der Verzweiflung der Helfer am Zielort und der Resignation der meisten Migranten natürlich nichts mit. Immer neue Schiffsladungen kippt man den rückwärtigen Helfern vor die Füße. Erst dort entsteht das Bewusstsein der Vergeblichkeit, weil man feststellt, dass für viele der hier Gestrandeten keine tragfähigen Perspektiven in Europa zu finden sind. Man wird es den Menschen deshalb früher oder später überlassen, sich hier bei uns eben jene Strukturen zu schaffen, die sie aus ihren Heimatländern kennen, nur, um „Ruhe" zu haben. Zweifellos wird man uns dies später als großen Erfolg verkaufen.

Mir scheint, dass der „Westen" – also Europa und Nordamerika – Afrika in Gänze längst verloren gegeben haben. Der Phase des Kolonialismus folgte eine bis heute anhaltende Phase aus Korruption, Diktatur und Tribalisierung, der wir weitestgehend ohnmächtig zugeschaut haben. Die Entwicklungshilfe diente im Großen und Ganzen als Schmiergeld, denn wirkliche Entwicklungen hat es – mit einigen wirklich löblichen Ausnahmen – nicht geschaffen. Daher sollte der Westen die Entwicklungshilfe einstellen. Außer der Nothilfe bei Katastrophen. Länder wie China und Indien, die keine oder fast keine Entwicklungshilfe erhielten, haben schneller Fortschritte gemacht. Entwicklungshilfe ist easy money, das die Selbstverantwortung untergräbt. Zudem hat sie in vielen afrikanischen Ländern die Reichen reicher gemacht und bei uns eine riesige Bürokratie geschaffen. Stattdessen sollten diese Gelder für eine wirksame Geburtenregelung verwendet werden.

Noch vor zwanzig Jahren wurde die drohende Bevölkerungsexplosion in Afrika als das größte Problem für die Entwicklung des Kontinents gesehen, heute spricht niemand mehr darüber. Der fatalistischen Feststellung, in welchem Maße sich die Bevölkerung gerade in den Staaten Zentral- und Westafrikas entwickeln werde, der die dortigen Volkswirtschaften unmöglich standhalten können, folgten keine Programme für Bildung und Aufklärung, sondern sehr merkwürdige UN-Pläne zu „Resettlement and Relocation" (Global Compact on Refugees), denen ein inhumaner Utilitarismus geradezu aus jeder Zeile tropft. Im Absatz 42. S. 9 steht … „Gleichzeitig erinnern wir daran, dass jeder Staat vorbehaltlich seiner internationalen Verpflichtungen das souveräne Recht hat, zu entscheiden, wen er in sein Hoheitsgebiet einreisen lässt."… Ansonsten wird nur vorteilhaftes für die Aufnahmegesellschaften beschrieben. Mögliche negative Einflüsse von Migrationsbewegungen werden ausgeblendet.

Bevölkerungwachstum vom Problem zur Ressource erklärt

Man will den „Bevölkerungsüberschuss", den sogenannten Youth-Bulge der afrikanischen Länder, dazu nutzen, um die schrumpfende Bevölkerung Europas „aufzufüllen". Das Ganze hört auf den Namen „Bestandserhaltungsmigration" und klingt wie der Wortschatz eines Hundezüchtervereins. Man hat Afrika offenbar aufgegeben und glaubt nicht mehr daran, dass sich die Staaten dort je in eine bessere Richtung entwickeln werden und – auf eigenen Füßen stehend – selbstbewusste und tragfähige Gesellschaften entwickeln können.

Die Bevölkerungsexplosion wird vom Problem zur Ressource erklärt, derer man sich zur „Bestandserhaltung" bedienen kann. Der Zweck heiligt die Mittel, sagt der Gesinnungsethiker, und die Fährdienste im Mittelmeer werden unter diesem Blickwinkel zur vorauseilenden Erfüllung künftiger UN-Pläne. Spinnt man den Faden etwas weiter, kann das „Abschöpfen" des Youth-Bulge afrikanischer Länder jedoch nur der Anfang sein. Die „importierten Menschen" sind schließlich nicht optimal kompatibel mit dem, was in Europa auf sie zukommt, weil sie durch Kindheit und Jugend in ihren Herkunftsländern bereits geprägt sind.

Deshalb wird man die Ressource früher „abschöpfen" müssen und bereits Kinder importieren – dies ist die Letztkonsequenz der Pläne, die von Spatzenhirnen bei der UN und ihren willigen Helfern bei europäischen NGOs erdacht und umgesetzt werden. Es liefe also auf nichts weniger als legitimierte Sklaverei hinaus. Das Kalkül der UN ist, dass die Migranten schon heute mehr Geld in ihre Herkunftsländer schicken, als an Entwicklungshilfe dorthin fließt. Jedoch haben beide Geldströme eines gemeinsam: Sie verhindern die Entwicklung dort, wo sie landen und zementieren die Abhängigkeit von Almosen. Die Pflicht, Geld in die alte Heimat zu schicken, verhindert zudem langfristig und gründlich die Perspektiven auf ein selbstbestimmtes Leben in der neuen Heimat. Die Kette der Abhängigkeit bliebe für die Migranten auf beide Seiten fest geschmiedet.

Es gibt keine Gewinner in diesem perversen Spiel

Der römische Rechtsgrundsatz, dass niemand über seine Fähigkeiten hinaus verpflichtet werden kann, wird nur zu oft durch eine unzulässige Abwägung ersetzt. Von Madrid aus ist es leicht, ein paar Studenten auf die Straße zu setzen (ein Wohnheim der Uni in Alicante), um in deren Wohnungen die Migranten von der „Aquarius" einzuquartieren, weil man die Not letzterer als größer einschätzt. Aus Sicht des Studenten, dessen Solidarität man einfach requiriert hat und der dadurch vielleicht einen Abschluss nicht schafft, der ihm einen guten Job ermöglicht hätte, ist „ultra posse" (über das Können hinaus) aber vielleicht längst überschritten. Er wurde nicht gefragt, man entscheidet über dessen Kopf hinweg, genauso, wie über die Köpfe derer, die man zu Millionen nach Europa lockt. Man tritt die Interessen der einen mit Füßen, ohne damit den Interessen anderer wirklich zu dienen und sorgt dadurch für Ärger und Verbitterung auf allen Seiten. Es gibt keine Gewinner in diesem perversen Spiel.

Der Staat löst ein Problem, schafft dadurch aber unmittelbar neue. Selbiges gilt für alle Glieder in der Kette aus Kausalitäten der Migration. Die afrikanische Familie wird in Zukunft den Verlust von Söhnen durch Auswanderung und strapaziöse Wege dorthin durch noch mehr Kinder „ausgleichen" oder den „Marktwert" dieses perversen Jugendexports stärker gewichten. Die erfolgreiche Rettung von 600 Menschen durch die „Aquarius" produziert genau jene Bilder, die die Schlepper ihren nächsten Opfern zeigen. Schließlich wird der ausbleibende Widerstand durch die Studenten die spanische Regierung künftig bei ähnlich spontanen „Problemlösungen" noch kreativer werden und die Studenten das Vertrauen in den Rechtsstaat verlieren lassen.

Ein Teufelskreis aus kleinen, scheinbar richtigen Entscheidungen, die in der Summe jedoch eine verheerende Entwicklungsrichtung ergeben. Solange nicht alle Beteiligten „Stopp" sagen, wird diese Kausalkette aus gefühlter Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft nur eines bleiben: Heuchelei! Und die wird auf dem Rücken der Völker Afrikas und Europas ausgetragen.

Die gezielte Massenmigration nach Europa durch UNO, EU und der Merkel-Autokratie, die seit 2015 den bereits vorhandenen Anteil kulturfremder und zum großen Teil muslimischer Menschen gewaltig erhöht hat und laufend weiter erhöht, führt unvermeidlich zu jetzt bereits beobachtbaren gesellschaftlichen Folgen, die die betroffenen Länder in den Staatszerfall und die Chaotisierung treiben müssen. Es ist darüber hinaus absehbar, dass in der übergangenen einheimischen Bevölkerung gegen die vielfach nicht integrierbaren, auch integrierunwilligen und teilweise immer aggressiver werdenden Ausländer, gegen die daraus folgende steigende Kriminalität und die wachsende Verarmung der eigenen Unterschichten zunehmend Aversionen und Aggressionen entstehen, die sich in tätlichen Auseinandersetzungen und Bürgerkriegen entladen werden.

Beispielsweise konnte man am Sonntagabend in einer Meldung lesen, dass ein Mob von mehr als 30 arabischen Männern ein junges Paar plötzlich angriffen und durch die Innenstadt gejagt hat, wohlgemerkt abseits all der Problemviertel und No-Go-Areas der Hauptstadt:

„Die 18-Jährige und ihr 23-jähriger Begleiter saßen in der Nacht zum Sonntag gegen 0.30 Uhr in einem Fastfood-Restaurant am Hardenbergplatz. Dort wurde die junge Frau in arabischer Sprache aus einer Gruppe heraus sexuell beleidigt. Da sie die Sprache verstand, verbat sie sich die Beschimpfungen. Der Streit eskalierte, die Menge bedrohte das Paar."

Zwischen den Zeilen gelesen handelt es sich offenbar um eine junge arabische Frau, die mit einem Nicht-Araber, womöglich einem Deutschen, zusammen war. Wahrscheinlich hat dieser Umstand die arabischen Männer so sehr provoziert, dass sie in ihrem Sinne Ordnung zu schaffen gedachten.

„Die beiden jungen Leute flohen aus dem Restaurant in Richtung Wittenbergplatz. Laut Zeugen verfolgte der Mob die beiden, griff sie in der Nähe des Wittenbergplatzes mit Stühlen eines Imbisses und Flaschen an. Dabei traf eine Flasche den Hinterkopf der 18-Jährigen, die daraufhin bewusstlos zu Boden sank. Ihr Begleiter trug sie in einen Hinterhof eines Hauses in der Ansbacher Straße, um sie zu beschützten. Mittlerweile war die Gruppe von ungefähr 30 Personen zu einer unüberschaubaren aggressiven Menschenmenge angewachsen."

Vielleicht bin ich ja ein wenig zu sensibel für die schöne neue vielfältige Welt, aber mich lässt die Vorstellung, man kann in einer sommerlichen Samstagnacht mitten in einer Stadt plötzlich von einem gewalttätigen Mob durch die Straßen gejagt werden und am Ende allein mit einer bewusstlosen Frau einer aggressiven Meute gegenüberstehen, erschaudern.

Immerhin scheint in diesem Moment auch die Polizei in das Geschehen eingegriffen zu haben. Den Einsatzkräften gelang es sogar, noch drei junge Männer festzunehmen, die von den Opfern identifiziert werden konnten. Und wie endet die Meldung?

„Alle drei wurden nach Feststellung ihrer Personalien am Ort entlassen und müssen sich nun wegen schweren Landfriedensbruches und Beleidigung verantworten."

Dazu passt auch ein Beitrag in der Tagespost von Peter Hahne zur „multikulturellen Bereicherung": Von seinen Erlebnissen in den natürlich auch schon von Multikulti heimgesuchten Krankenhäusern berichtet der bekannte Moderator und Journalist Peter Hahne in seinem „Tagesposting" in der Zeitung „Die Tagespost". Darunter auch einem Erlebnis, das ihm persönlich besonders nahe ging:

Die Ehefrau meines Freundes Helmut Matthies, dem langjährigen IDEA-Chef, lag im Sterben. Um sie herum ein arabischer Clan, Besuch am Nachbarbett. Lautes Geschrei, spielende Kinder. Keine Bitte um Respekt und Verständnis, in Ruhe sterben zu dürfen, half."

Man wird sprachlos: fremd im eigenen Land, der eigenen Kultur. Gruselig. Was soll man tun? Die Polizei rufen, wenn eine uns fremde Kultur auf ihre Weise eine Intensivstation bevölkert? Verstößt dies schon gegen das Toleranzgebot, den Pluralismus? Machen wir uns nichts vor: Was wir in diesen Fällen erlebten, ist pure Unterwerfung, was sonst?

Dabei geht es um die Kultur, die uns leitet. Niemand, der das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter kennt, übt Gewalt gegen Ärzte, Rettungssanitäter, Unfallhelfer. Diesem Bibeltext verdankt das christliche Abendland, dass unterlassene Hilfeleistung strafbar ist. Das gilt wohl nicht mehr überall. Ich kann da nur noch sagen: Kyrie eleison."

Auseinandersetzungen der Einheimischen

In der Frage der unbegrenzten und unkontrollierten Aufnahme von Zuwanderern sind die Deutschen selbst tief gespalten. Noch hält eine Mehrheit unter dem Einfluss des Berliner Parteienkartells und der indoktrinierenden Mainstream-Medien die Aufnahme aus „humanitären Gründen" für richtig. Ihnen steht eine wachsende Zahl von Kritikern gegenüber, die die globale Planung zur Zerstörung der Nationalstaaten und Auflösung der Völker durch kulturfremde und überwiegend muslimische Zuwanderern durchschauen, in deren Dienst die eigene Regierung und die meisten „Volksvertreter" offensichtlich tätig sind. Doch es findet über diese lebensentscheidende Frage keine sachliche Auseinandersetzung statt. Die Kritiker werden medial in aller Breite als Ausländerfeinde, Rassisten, Nationalisten oder Faschisten diffamiert, von den Schlägertrupps der staatlich subventionierten „Antifa-SA" tätlich angegriffen und an Demonstrationen und Versammlungen gehindert, was – seit Jahren von der Polizei nur mühsam im Zaum gehalten – bereits Bürgerkriegscharakter trägt.

In dieser aggressiven Atmosphäre wird es sicher weiter zu wechselseitigen Radikalisierungen kommen. Auf der einen Seite werden sich die Zuwanderungskritiker immer mehr mit wachsenden Demonstrationen Luft verschaffen und in Teilen zu wirklicher Ausländerfeindlichkeit steigern, was auf der anderen Seite die Befürworter zu einem noch heftigeren Kampf gegen „rechts", „Intoleranz", „Nationalismus" und dergleichen anstachelt. So entsteht zunehmend ein allgemeines Klima des Hasses und des Kampfes der beiden Bevölkerungsgruppen gegeneinander. Dabei wird aufgrund der eskalierenden Probleme die Gruppe der Zuwanderungs-Kritiker ständig zunehmen und ihre Gegner in die Minderheit drängen, „die aber", so der Hamburger Philosoph Lars Grünewald, „mit Hilfe der von den Eliten gesteuerten Medien  sich weiterhin als ´Mainstream` und als ´Political Correctness` geltend machen und versuchen wird, die Mehrheit der Bevölkerung ideologisch zu diffamieren und ihr eine im Grunde menschenfeindliche Gesinnung zu unterstellen.

Was die Gegner der Zuwanderungs-Kritiker, die sich solcher Praktiken bedienen, dabei tun, ist, systematisch wesentliche Bestandteile des Grundgesetzes auszuhebeln, nämlich den Artikel 4, der eine absolute Überzeugungsfreiheit jedes Menschen gestattet, den Artikel 5, der in weitestem Umfang die Äußerungsfreiheit jedes einzelnen Menschen garantiert, ferner den Artikel 8, der eine Versammlungsfreiheit gewährleistet für die unterschiedlichsten Bestrebungen, und den Artikel 9 der Vereinigungsfreiheit, der Freiheit, seine Interessen auch gegen andere Interessen durch Zusammenschluss von Menschen zu vertreten."

Sie werfen den Kritikern Intoleranz gegen Migranten vor, üben jedoch selbst gewaltsame Intoleranz aus und zerstören fundamentale Grundrechte der Demokratie, in die die Migranten angeblich doch integriert werden sollen. So zeigen sie diesen, dass ihre enthusiastischen Begrüßer mit den freiheitlichen Grundwerten selbst nichts am Hut haben und geben ihnen ein Vorbild, wie man sich in Deutschland durchsetzen kann. Und die geduldeten Antifa-SA-Horden demonstrieren ihnen ständig mit Respektlosigkeit, Hass und tätlichen Angriffen nicht nur gegen friedliche Demonstranten, sondern auch gegen die Polizei des Staates praktische Anleitung zum Bürgerkrieg.

Gesamtgesellschaftlich beschreiten sie den Weg zu einer weiteren Variante des Totalitarismus, „in dem andere Meinungsbekundungen und Aktivitäten als diejenigen, die im Mainstream liegen und der Richtung der Political Correctness, nicht mehr zugelassen und gesamtgesellschaftlich geächtet werden. Das wäre das Entstehen eines neuen Totalitarismus, eines Faschismus der „Gutmenschen" gewissermaßen. Auf der anderen Seite steht dem aber gegenüber ein Bevölkerungsanteil von zunehmender Größe, der solche Art der Behandlung schlicht nicht hinnehmen wird. Und damit laufen wir auf Verhältnisse eines inneren gesellschaftlichen Krieges zu."

Dieser gesellschaftliche Krieg wird in einer unheilvollen Mischung aus Kämpfen von Deutschen gegen Deutsche, Migranten gegen Deutsche und Migranten gegen Migranten bestehen. Letzteres ist bereits in den Zusammenstößen zwischen Türken und Kurden und in tätlichen Auseinandersetzungen in Flüchtlingsheimen sichtbar geworden.



Kein wirklicher Integrationsprozess

Das zentrale Problem besteht in einem fehlenden Integrationsprozess für die Zuwanderer in die deutsche Gesellschaft und Kultur derart, dass allmählich eine Identifizierung damit stattfände. Das ist schon durch die großen Massen völlig Kulturfremder, die in kurzer Zeit und ständig weiter ins Land gelassen werden, nicht möglich. Aber dass dies so geschieht, ist eben Ausdruck des Willens der die Deutschen beherrschenden Kreise, dass eine wirkliche Integration, die den Namen verdient, gar nicht stattfinden soll.

Das Zurückbleiben der islamischen Welt, die Integrationsdefizite der Muslime in Deutschland und Europa sowie die Unterdrückung der muslimischen Frauen sind eine Folge der kulturellen Prägung durch den Islam. Deutschland und Europa muss sich diesen Tatsachen stellen, wächst doch der Anteil der Muslime durch Zuwanderung und anhaltend hohe Geburtenraten immer weiter an. Bei einer Fortsetzung dieses Trends sind die Muslime hier auf dem Weg zur Mehrheit. Unsere Kultur und Gesellschaft lassen sich nur schützen, indem die weitere Einwanderung von Muslimen gestoppt und die Integration der bei uns lebenden Muslime mit robusten Mitteln vorangetrieben wird. Denn alle Tendenzen, den Islam zu reformieren, sind bisher weitgehend gescheitert. So gibt es in keinem Land, in dem Muslime in der Mehrheit sind, Religionsfreiheit und eine funktionierende Demokratie. Stattdessen leidet die islamische Welt als Ganzes unter einem explosionsartigen Bevölkerungswachstum, und ihre Fanatisierung nimmt ständig zu.

Der deutsche Politikwissenschaftler und Nahostexperte syrischer Herkunft Bassam Tibi, 36 Jahre lang Professor an der Uni Göttingen, kritisierte scharf den deutschen Integrationsbegriff. „Ich habe als Berater mit Verwaltungsleuten über Integration geredet und war erstaunt. Mit Integration meinen sie: Registrierung, Alimentierung, häusliche Unterbringung, bestenfalls Sprachkurse. Integration heißt aber, dass man eine Bürgeridentität annimmt. Zu einer Heimat gehört Identität. Wenn dieser Faktor ausgeschlossen wird, bleibt nichts. Da steckt aber das deutsche Problem: Es gibt kein Identitätsangebot."

Dies ist der Ausgangspunkt für die entstandenen und weiter entstehenden Parallelgesellschaften. Die Ausländer bleiben weitgehend unter sich, im Dunstkreis ihrer eigenen kulturellen, vielfach mittelalterlichen Lebensformen und Gewohnheiten. Insbesondere der Islam, dem die meisten Migranten angehören, hält sie von vorneherein zur Abschließung und zu einer gegnerischen Haltung gegen Christentum und freiheitlich-demokratische Lebensformen an. Daher leben auch, wie Bassam Tibi aus seiner Beobachtung feststellt, 90 % der Muslime in Deutschland praktisch in Parallelgesellschaften. „Die meisten möchten auch gar nicht dazugehören." Die anderen 10 % der Muslime sind beruflich und gesellschaftlich deshalb eingegliedert, weil sie dem Islam zwar von Geburt noch angehören, sich aber innerlich davon emanzipiert haben oder überhaupt areligiös geworden sind.

Scharfe Kritik übt Tibi an der Deutschen Islam-Konferenz, die er als eine „Veranstaltung der Unehrlichkeit" bezeichnete. Sie sei „deutsche Unterwerfung". Der Staat kapituliere vor dem Islam. Die Deutschen führten einen Dialog mit nur vier Verbänden, die alle „aus dem Ausland finanziert werden und islamistisch und schriftgläubig sind". Liberale Muslime seien ausgeschlossen worden. Inhaltlich gehe es nicht um eine Integration von Muslimen, um Sicherheit und Zuwanderung, sondern um die Minderheitenrechte des organisierten Islam.  

Aus den Parallelgesellschaften haben sich bereits und entwickeln sich weiter sogenannte „No-go-Areas", Stadtteile mit überwiegender Migrantenbevölkerung, die, mitbedingt durch hohe Arbeitslosigkeit, zu Brutstätten von Gewalt, Kriminalität, Drogenhandel und von Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit werden. Es sind quasi rechtsfreie Räume, in denen keine öffentliche Sicherheit mehr besteht, auch nicht mehr gewährleistet werden kann, in die sich die Polizei, wenn überhaupt, nur noch mit einem großen Aufgebot hineinwagt. Aber auch schon die Aufnahme- oder Flüchtlingsheime bilden durch die Beschäftigungslosigkeit, Langeweile und Perspektivlosigkeit der überwiegend jungen, kräftigen Migranten wachsende Stätten der Unruhe, Gewalt und Kriminalität, sowohl teilweise untereinander, als auch und vor allem gegen die deutsche Bevölkerung.

CIA-Studie

Die Perspektive von Bürgerkriegen werden viele sicher noch für weit übertrieben halten. Aber es kommt darauf an, die Dinge nüchtern ins Auge zu fassen. Bereits in seinem 2009 erschienenen Buch „Vorsicht Bürgerkrieg!" stellte Udo Ulfkotte eine Fülle von belegten Fakten zusammen, die alle aufkommende Bürgerkriege zulaufen. So erwähnte er auch unter anderen Geheimdienst-Studien des CIA, aus der CIA-Chef Michael Hayden in einer Rede in der Kansas State University einiges publik machte, worüber die Washington Post am 1.5.2008 berichtete. Der CIA-Chef wird mit den Worten zitiert, Europa werde weiterhin ein starkes Anwachsen der moslemischen Bevölkerungsgruppe zu verzeichnen haben, deren Integration die europäischen Staaten vor große Herausforderungen stellen und das Potential für Bürgerkriege und Extremisten deutlich erhöhen würden.

„In dem Bericht wird die »Unregierbarkeit« vieler europäischer Ballungszentren »etwa um das Jahr 2020 herum« prognostiziert. In Deutschland fallen darunter angeblich: Teile des Ruhrgebietes -namentlich erwähnt werden etwa Dortmund und Duisburg -, Teile der Bundeshauptstadt Berlin, das Rhein-Main-Gebiet, Teile Stuttgarts, Stadtteile von Ulm sowie Vororte Hamburgs. Ähnliche Entwicklungen sieht die CIA für den gleichen Zeitraum in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Dänemark, Schweden und Italien. Die Studie spricht von »Bürgerkriegen«, die Teile der vorgenannten Länder »unregierbar« machen würden. Hintergrund der Studie sind Migrationsbewegungen und der mangelnde Integrationswille von Teilen der Zuwanderer, die sich rechtsfreie ethnisch weitgehend homogene Räume« erkämpfen und diese gegenüber allen Integrationsversuchen auch mit Waffengewalt verteidigen würden. Die CIA behauptet vor diesem Hintergrund, dass Teile Europas »implodieren« und die Europäische Union in ihrer derzeit bekannten Form wohl auseinanderbrechen werde.

Die CIA ordnet schwere Jugendunruhen, wie sie sich in französischen Vorstädten, in den Niederlanden, in Dänemark, Großbritannien und Schweden ereignet haben, als »Vorboten« dieser kommenden Bürgerkriege ein. In den kommenden Jahren werde die Kriminalität unbeschäftigter Kinder von Zuwanderern steigen, die steigenden Sozialausgaben der europäischen Staaten würden nicht reichen, um diese Bevölkerungsgruppe dauerhaft ruhig zu stellen. Die CIA-Studie weist darauf hin, dass schon jetzt in einigen europäischen Staaten bis zu 70 Prozent der inhaftierten Straftäter (beispielsweise in Spanien wie auch in Frankreich) aus dem islamischen Kulturkreis stammen. Europa werde von einem beachtlichen Teil der Migranten als schwach und dem Untergange gewidmet gesehen. Die Gesetze, Werte und Normen würden nicht anerkannt. Damit steige das Unruhepotential für die kommenden Jahre beachtlich."

Gegenwart

Die Dinge haben sich mit der Massenflut von 2015/16 ja gewaltig weiterentwickelt, wie jeder täglich insbesondere in den alternativen Medien des Internets lesen kann. Auch die No-go-Areas, die bereits 2008 von erfahrenen Polizisten als „tickende Zeitbomben" bezeichnet wurden, sind nicht entschärft, sondern haben – um im Bilde zu bleiben – weiteren Explosionsstoff und größere Zünder erhalten. Inzwischen kommt es schon zu Zusammenrottungen moslemischer Jugendbanden außerhalb ihrer Viertel gegen die Polizei wie kürzlich in München, die der davon berichtende Blog „Le Penseur" „Vorboten des Bürgerkrieges" nennt.

Auch rotten sich bereits neu angekommene Migranten in Flüchtlingsheimen gegen die Polizei zusammen, wie es in der Nacht zum 1. Mai in Ellwangen geschah, wo rund 200 Afrikaner drei Streifenwagenbesetzungen der Polizei unter massiver Gewalt dazu zwangen, einen verhafteten Togolesen wieder freizulassen, sich zurückzuziehen und den Schlüssel für die Handschellen herauszugeben. „Ellwangen stellt einen Wendepunkt dar: Migranten verbünden sich gegen einen Staat, der sie aufgenommen hat und großzügig versorgt", notierte das Internet-Magazin „Tichys Einblick" unter der Überschrift: „Ist das erst der Anfang?"

In einer Dresdener Erstaufnahmeeinrichtung gingen am 17. Mai 2018 wegen des Essens etwa 25 Bewohner auf den Sicherheitsdienst los. Die Security-Mitarbeiter wurden mit Steinen, Betteilen, Stühlen, Tischbeinen und Messern angegriffen. Drei Wachmänner wurden verletzt und mussten ärztlich versorgt werden. Ein Sicherheitsmann kam mit Stichverletzungen ins Krankenhaus.

Gleichzeitig wird aus Griechenland berichtet, dass sich vor allem in Athen immer mehr Migranten zusammenrotten oder sich bereits bestehenden Banden anschließen und sich Waffen auf dem Schwarzmarkt besorgen. Der Grund dafür sei, dass viele kaum noch Hoffnung auf eine Ausreise in ein anderes EU-Land haben und keine Chance auf ein besseres Leben in Griechenland sehen. Die Polizei sei mit der sich zuspitzenden Lage völlig überfordert.

Die Kriminalität der Zugewanderten hat laufend zugenommen. Die Zahl der „Straftaten gegen das Leben" durch die in den letzten Jahren ca. 1,6 Millionen Zugewanderten hat sich seit 2013 vervierfacht, von 113 auf 447. Die Zugewanderten, die einen Anteil von 2% an der deutschen Bevölkerung ausmachen, stellen jetzt 15% der Mörder und Totschläger, also 7,5 mal mehr als ihrem Anteil entspricht. Im gleichen Zeitraum hat sich die Zahl der „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung" durch Zuwanderer verneunfacht, von 599 auf 5258. Allein gegenüber dem Vorjahr hat die Zahl der Sexualverbrechen durch Zuwanderer 2017 um 54% zugenommen, von 3404 auf 5258. Dabei werden aber nach Expertenschätzung 80 % der Sexualdelikte nicht angezeigt. Bei den erfassten Sexualtätern stellten die Zuwanderer 11,9% der Täter. Laut einer weiteren aktuellen Statistik des Bundeskriminalamts gab es 2017 knapp 40.000 deutsche Opfer von Straftaten durch vermeintlich „Schutzsuchende" – fast sechsmal mehr als in umgekehrter Konstellation. Das heißt, durchschnittlich werden pro Tag über 100 Bürger Opfer von Verbrechen, die von Zuwanderern begangen werden.

Polizei und Justiz sind heillos überfordert. Wegen dramatischen Personalmangels, der sich noch erheblich verstärken wird, stauen sich die Ermittlungsverfahren, viele werden wegen „Geringfügigkeit" eingestellt, und die Gerichte urteilen vielfach außerordentlich milde mit „Migrantenbonus" – zum Vergnügen der Migranten, das sich mit Geringschätzung mischt.

Wenig beachtet wird das Gewalt- und Bürgerkriegspotenzial der über die offenen Grenzen einmarschierten islamischen Terroristen, deren genaue Zahl unbekannt ist. Der Verfassungsschutz rechnete laut Focus bereits 2016 mehr als 43.000 Menschen zur „islamistischen Szene" in Deutschland, eine Zahl, die in den vergangenen Jahren stetig gewachsen ist – vor allem durch den starken Zulauf bei der Gruppe der Salafisten, einer besonders fundamentalistischen Strömung innerhalb des Islam, der rund 8650 Leute zugerechnet wurden. Etwa 1.100 Menschen in Deutschland ordnete man dem „islamistisch-terroristischen" Spektrum zu, darunter fast 500 sogenannte Gefährder – also Menschen, denen die Polizei grundsätzlich zutraut, dass sie einen Terrorakt begehen könnten. Inzwischen wird die Zahl der Gefährder mit mehr als 720 angegeben.

Zudem wächst aus den Schulen ein riesiges Gewaltpotential nach. Immer mehr total überforderte Lehrer beklagen „schlimmste soziale Verhältnisse" und dass vielfach an regulären Unterricht nicht mehr zu denken sei. Insbesondere die meisten muslimischen Familien schotten sich völlig ab. Diese Eltern halten ihre Kinder nicht zum Lernen und zum Respekt vor ihren Lehrern an. Mobbing und Gewalt gegen deutsche Schüler und sogar psychische und physische Gewalt gegen Lehrer nehmen laufend zu.

Was auf uns zukommt, kann in Schweden bereits beobachtet werden. „Schwedens Polizeichef hat schon mehrfach betont, dass die Polizei machtlos sei gegen die Überzahl der in Schweden lebenden gewalttätigen Moslems, und schwedische konservative Politiker haben zugegeben, dass der schwedische Staat nicht mehr Herr im eigenen Land ist. … Der Vorort Rinkeby in Stockholm gilt zusammen mit den Bezirken Husby und Tensta und bestimmten Bereichen Malmös zu den schlimmsten No-Go-Zonen in Schweden. Dort ist inzwischen der Gebrauch von Schusswaffen und Handgranaten alltäglich. Hauptsächlich leben in allen No-Go-Zonen Migranten. Es herrschen Arbeitslosigkeit, wirtschaftliche Armut und Gewalt." „Rinkeby ist wie ein Kriegsgebiet. Wenn die Polizei dort arbeitet, tut sie das, wie die bewaffnete Armee es tun würde", sagte die schwedische Staatsanwältin Lisa Tamm. „Ich habe mir die Frage gestellt, wie haben sie es in Kolumbien geschafft, die FARC Guerilla zu besiegen und in El Salvador, den Krieg zu beenden. Oder in allen anderen Teilen der Welt, in denen sie so große Probleme über viele, viele Jahre hatten. Gibt es da irgendeine Lösung. Man muss über den Tellerrand hinausschauen".

 

Was bedeuten Bürgerkriegszustände?

Die Zustände in den „No-go-Areas" und die darüber hinaus sich ausbreitende Radikalisierung und Kriminalisierung haben zur Folge, dass weite Teile des Landes, wie es in der CIA-Studie heißt, „unregierbar" werden. Das heißt, dass Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte nicht mehr in der Lage sind und – auch aus Überlastungsgründen – immer weniger in der Lage sein werden, alle Straftaten zu verfolgen und zu ahnden. Es entstehen also rechtsfreie Räume, in denen kriminelle Handlungen beliebig und ungestraft möglich sind. Das bedeutet den Verlust der Rechtssicherheit für die in diesen Gebieten lebenden Menschen und praktisch den lokalen Zusammenbruch des Rechtsstaates.

Der Hamburger Philosoph Lars Grünewald malt das wahrscheinliche Szenario wie folgt aus: „Wo aber der Rechtsstaat zusammengebrochen ist, da wird es zu wahllosen Plünderungen und Ausschreitungen kommen, und es wird sich die gesamte in den vergangenen Jahrzehnten aufgestaute und durch Armut und Perspektivlosigkeit hervorgerufene Aggression vieler der betroffenen Menschen entladen. Die davon betroffenen Bevölkerungsgruppen hatten sich ja bisher darauf verlassen können, dass der Rechtsstaat solche Straftaten verhindert oder, falls sie begangen worden sind, entsprechend ahnden wird. Und der gesamte Gesellschaftsvertrag beruht ja darauf, dass der einzelne Mensch seine Rechte auf Durchsetzung seiner persönlichen Interessen und auf Ahndung des an ihm begangenen Unrechts an den Staat abtritt, indem er sich darauf verlässt, dass der Staat seine Rechte durchsetzen wird.
Wenn der Staat das aber nicht mehr tut, dann fällt die Exekutive an den einzelnen Menschen zurück, er wird sich seiner Haut und seines Besitzes selber erwehren müssen, und dabei wird es zu zahlreichen Fällen von Lynchjustiz, massenhafter Sippenverfolgung und ähnlichen Auseinandersetzungen kommen. Denn die angegriffenen Menschen werden sich nicht wehrlos ausbeuten und abschlachten lassen, sondern sie werden versuchen, sich dagegen so gut und so effizient wie möglich zu wehren. Und dabei wird jedes Differenzierungsvermögen der Betroffenen innerhalb einer solchen Atmosphäre der Aggressivität, eines solchen Bürgerkrieges, verloren gehen.  

Dabei werden sich die bisher existierenden Fronten durchmischen und aufbrechen und als weitgehend irrelevant herausstellen. Denn es kommt dann bei solchem allgemeinen Chaos und solcher allgemeinen Aggressionsentladung nicht mehr darauf an, ob jemand Deutscher oder Ausländer, oder ob er Ausländerfeind oder Ausländerfreund ist. Der gemeinsame Gegner solcher Unruhen, die massenhaft entstehen werden, wird das deutsche Wohlstandsbürgertum und wird der Staat sein. Denn das Wohlstandsbürgertum steht für Reichtum und Staat steht für Ordnung. Und Menschen, die selber in Armut und Chaos gestürzt sind, werden eine starke Tendenz dazu haben, sich an den Exponenten dessen, was ihnen vorenthalten worden ist, zu rächen und die entsprechenden Strukturen zerstören. Wenn die bürgerkriegsartigen Zustände erst erreicht sein werden, dann wird es in gar keiner Weise mehr um ideologische Differenzen und Auseinandersetzungen gehen, sondern um einen schlichten Aufstand der Armen und der unteren Schichten gegen die Reichen und Etablierten."

Der Staat bereitet sich vor

Natürlich macht sich der Staat Gedanken über diese Entwicklung. Udo Ulfkotte berichtete, dass die deutschen Sicherheitsbehörden genaue Listen über die potenziellen Unruhegebiete führen würden. „Der Autor hat die komplette Liste mit allen Untergliederungen der deutschen Sicherheitsbehörden einsehen dürfen. Es sind explosive Gebiete, auch wenn viele … derzeit noch völlig ruhig … erscheinen mögen. … Im Bundeskanzleramt bezeichnet man die dicken Mappen intern als den ´Atlas der Wut`. In diesen Listen gibt es fettgedruckte Namen. Dort werden ´soziale Unruhen` und wütende Krawalle aus Sicht der Sicherheitsbehörden in absehbarer Zeit für ´wahrscheinlich` gehalten. … Solche Listen gibt es übrigens in jedem europäischen Land."

Doch man belässt es nicht beim Beobachten. Wie die EU-Kommission und alle EU-Staaten bereitet auch die deutsche Exekutive Polizei- und Bundeswehreinheiten auf innere Unruhen vor. So berichte focus.de: „Bundeswehr und Polizei üben erstmals gemeinsam Abwehr von Terrorangriff", was natürlich zugleich auch Vorbereitung auf größere innere Unruhen bedeutet.

Die Bundeswehr lässt seit 2012 in Schnöggersburg, einer ehemalige Dorf- und Forststelle in der Colbitz-Letzlinger Heide, eine Übungsstadt für den Stadt- und Häuserkampf errichten (Wikipedia). „In der Übungsstadt Schnöggersburg bereitet sich die Bundeswehr mit schwerem Geschütz nicht nur auf diverse Auslandseinsätze vor, sondern auch auf Häuserkämpfe und Straßenschlachten im Inneren. Offenbar hält man Bürgerkriegsszenarien nicht für unrealistisch", berichtete kürzlich RT-Deutsch.

Auch „die EU rüstet sich gegen innere Unruhen. Im italienischen Vicenza werden paramilitärische Einheiten für Auslandseinsätze ausgebildet. Aber seit der Vertrag von Lissabon in Kraft getreten ist, dürfen diese Einheiten auch innerhalb der EU eingesetzt werden – und zwar bei «vom Menschen verursachten Katastrophen»," meldete der Schweizer Rundfunk. … „Was eine von Menschen verursachte Katastrophe denn sei, haben dann die EU-Außenbeauftragte Cathrine Ashton und die EU-Kommission in einem Papier von 2012 folgendermaßen dargelegt: «Jede Situation, die schädliche Auswirkungen auf Menschen, die Umwelt oder Vermögenswerte hat oder haben kann.» Bekanntlich haben auch Streiks Auswirkungen auf Vermögenswerte."

Ist es nicht merkwürdig, dass die Regierung nicht alles tut, um die Ursachen für die Konflikte zu beseitigen, also die unkontrollierte Massenzuwanderung zu stoppen, in den Problemzonen aufzuräumen und die Armut an der kapitalistischen Wurzel zu bekämpfen, sondern dass sie beobachtet und die Konflikte sich entwickeln lässt, um dann mit Gewalt einzugreifen?

Wenn solche Bürgerkriegszustände ausgebrochen sind und die Polizei nicht Herr der Lage werden kann, wird der Einsatz des Militärs erfolgen, und wenn das eigene Militär der einzelnen Staaten nicht ausreicht, das der (US-geführten) Nato. Daraus wird dann vermutlich eine straffe Neuordnung hervorgehen, in der das Risiko zukünftiger Unruhen zwischen den verfeindeten Bevölkerungsgruppen minimiert wird. Dem wird ein starkes Bedürfnis der gebeutelten europäischen Bevölkerung nach Ruhe und Ordnung und nach einem gewissen wirtschaftlichen Wohlstand entgegenkommen.

Totalitäre Neuordnung

Es ist zu erwarten, dass eine versteckt totalitäre Neuordnung errichtet werden wird, die neben Ruhe und Ordnung Brot und Spiele für alle garantiert, damit nicht aufgrund zu großer Langeweile und seelischer Leere wieder neue Unruhen entstehen. Lars Grünewald erwartet: „Nach einer Phase der Destruktivität und des allgegenwärtigen Chaos wird es weiten Teilen der Bevölkerung leicht plausibel zu machen sein, dass die Gefahr für politische und gesellschaftliche Stabilität einerseits und wirtschaftlichem Wohlstand andererseits im wesentlichen von der Äußerungsfreiheit und der Betätigungsfreiheit der Menschen ausgeht. Man wird also Sorge dafür tragen müssen, dass diese Äußerungs- und Betätigungsfreiheit so weit eingeschränkt wird, dass von ihr keine Bedrohung mehr für die gesellschaftliche Stabilität ausgeht. Das bedeutet aber die nahezu vollständige Einschränkung des Selbstbestimmungsrechtes des einzelnen Menschen und damit die Abschaffung einer jeglichen, auf Individualismus gegründeten Kultur. Und das ist auch das überragende strategische Ziel der zentralen Kreise der politischen und wirtschaftlichen Steuerungs-Eliten.

In einer weitgehend monopolisierten Wirtschaft wird es dann auch zur Einführung eines Grundeinkommens kommen müssen. Denn wenn eine konkurrenzbasierte Wirtschaft nicht mehr möglich ist, dann muss es eine Zuteilungswirtschaft geben, die durch staatliche Verfügung dafür sorgt, dass die einzelnen Menschen nicht verhungern – mit Ausnahme der politischen Gegner. Denn wenn der Staat erst einmal das wirtschaftliche Instrument zur Grundversorgung der gesamten Bevölkerung in seiner Hand hat, dann wird er es gezielt einsetzen, um seinen Systemgegnern die Lebensgrundlage zu entziehen und sie ebenso gezielt verhungern zu lassen. Und auch eine solche Sanktionierung wird bei weiten Teilen der Bevölkerung auf große Zustimmung stoßen."

Der erste Schritt, diese voraussehbare Entwicklung zu stoppen und möglichst rückgängig zu machen, kann nur darin bestehen, genügend Bürger davon zu überzeugen, dass die systemtragenden Altparteien im Bundestag keine regierungsfähige Mehrheit mehr erhalten, und nach Möglichkeit bereits vor der nächsten Wahl den Bruch der jetzigen Regierungskoalition und Neuwahlen herbeizuführen.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Armut – eine Gefahr für die Demokratie – 30. Dezember 2023

Das Grün-Linke Vermögens-Vernichtungsprogramm – 20. Oktober 2023

Kampf der Kulturen in Deutschland und Europa - am 29. Februar 2024