Aktuelles zum Niedergang der Mittelschicht am 21. April 2019


Junge, qualifizierte Deutsche verlassen ihr Land –
Der ungleiche Verteilungskampf um bezahlbaren Wohnraum
Heimat – ein emotionales Plädoyer aus Liebe zum Vaterland -

Die Leistungsträger sehen rot

Jedes Jahr eine Stadt wie Würzburg oder Potsdam, Heidelberg oder Kiel. Ausgewandert. Die Leistungsträger verlassen ihr Land. Stattdessen fluten geringqualifizierte Zuwanderer unser Land.

Wie die Welt im Oktober 2018 berichtete, haben auch im Jahr 2017 wieder rund 249.000 Bundesbürger das Land verlassen. Verloren hat die Bundesrepublik damit etwa die Bevölkerungsanzahl von Kiel. Wer da jedoch geht, ist häufig nicht allgemein bekannt. Handelt es sich um Rentner, die ihren Lebensabend im Süden verbringen wollen? Oder sind es junge, qualifizierte Deutsche, die ihr Glück woanders suchen? Laut dem Cicero, der sich unter anderem auf Informationen vom OCED und eine Studie des Prognos-Institutes beruft, sieht die ganze Sache ziemlich düster aus.

38% der Auswanderer stören sich an den hohen Steuerabgaben, 31% an der Bürokratie. Für viele bleibt am Ende des Geldes einfach noch zu viel Monat übrig, sodass sie ihre Koffer und ihren Abschluss einpacken. Kein Land verliert so viele Akademiker wie Deutschland. Laut dem Verband der Ingenieure sind derzeit ca. 7.000 Stellen für eben diese Ingenieure unbesetzt. Eine Besserung scheint nicht in Sicht zu sein. Seit Jahren flüchten vor allem Ärzte, Wissenschaftler, Facharbeiter, Handwerker, Techniker, Dienstleister und Unternehmensgründer. USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Israel gehören zu den beliebteren Auswanderungszielen.

Wer mal im westlichen Ausland unterwegs ist, gerne auch in der Schweiz, dem wird nicht entgangen sein, dass Deutsche sich in üppigen Mengen als Facharbeiter und Angestellte tummeln. Kanada, Australien, USA – hochqualifizierte Deutsche sind dort begehrte Arbeitskräfte, die für ihre Fähigkeiten in der Regel deutlich besser bezahlt werden, weniger an Steuern abtreten und mehr am Ende des Jahres von ihrem Schweiß und Blut haben, als das in Deutschland der Fall ist, so die Wirtschaftswoche.

Der Trend existiert bereits seit den späten 90er Jahren und erreichte in den letzten Jahren konstant höhere Zahlen – mehr und mehr Bundesbürger verlassen Deutschland dauerhaft. Gleichzeitig wird uns erzählt, dass Deutschland mehr Menschen durch Zuwanderung gewinnt, als es durch Abwanderung verliert. Da sich die Mär des afghanischen Atomphysikers und syrischen Chirurgen als eben das, eine Mär, erwiesen hat, bleibt nur der Realität ins Auge zu sehen. Denn nach Deutschland ziehen vor allem Empfänger deutscher Sozialhilfe, Geringqualifizierte und Glücksritter, die das BIP des Landes nicht merklich voranbringen, sondern es nur schwächen werden. Die binneneuropäischen Fachkräfte, die wir bekommen, rotieren in der Regel und sind oft nicht dauerhaft hier gebunden. Bleiben tun jedoch viele der Empfänger von sozialen Hilfsleistungen, da die Tore der BRD weiterhin für die Welt geöffnet sind.

Laut Presse, beispielsweise Stern (aber auch anderen), verließen 2015 etwa 1.000 Millionäre Deutschland. 4.000 weitere kehrten der BRD 2016 den Rücken. Damit verliert Deutschland nicht nur Kaufkraft, sondern auch kräftige Motoren für die Investition. Unternehmer, Gründer und Firmen leiden, wenn Menschen mit Geld das Land verlassen. Dem Staat entgehen die Steuern und die wirtschaftlichen Erfolgreichen. Schmilzt die obere Mittelschicht und die Oberschicht ab, sollten das eigentlich Frühwarnzeichen für jedes Land und seine Regierung sein. Das hat bei Kambodscha nicht funktioniert, bei Venezuela nicht und auch bei der DDR nicht. Vor dem Bau der Mauer, dem sogenannten „antifaschistischen Schutzwall", verließen die Besitzenden und Qualifizierten die DDR in Massen. 3,8 Mio. Menschen flohen aus der DDR in den Westen und gaben dafür unterschiedliche Gründe an. Politisches Klima und schlechte Wirtschaftslage waren wohl die Hauptgründe, die womöglich auch bei den heutigen Auswanderern eine Rolle spielen dürften. Derzeit erinnert die BRD an die DDR. Vieles scheint sich zu wiederholen und die Warnzeichen werden von unseren Regierenden weder registriert noch ernst genommen, wenn sie denn registriert werden.

Deutschland befindet sich in einer tödlichen Abwärtsspirale, da immer mehr Geringqualifizierte und Leistungsempfänger ins Land kommen und gut qualifizierte Fachkräfte gehen. Gleichzeitig produziert unser Bildungssystem nicht mehr die Abgänger, die unsere Wirtschaft benötigt. Diese kommen in immer größer werdenden Sektoren des öffentlichen Dienstes und der Sozial- und Migrationsindustrie unter, die jedoch nur konsumtive Ausgaben verursachen und kaum Mehrwert schaffen.

Diesmal hält keine Mauer die Abwanderungswilligen davon ab, das sinkende Schiff zu verlassen. Rette sich wer kann, scheint die Parole der Jahre 202x zu werden. Aber was ist mit denen, die nicht fliehen können, weil sie hier Familie und Bindungen haben, Verantwortung und Wurzeln, die sie nicht kappen wollen? Was ist mit denen, die das nicht wollen? Mehr als Durchhaltevermögen und Leidensfähigkeit kann man diesen Menschen nicht wünschen.

Dazu passt auch: In der mittelgroßen Stadt Hagen in NRW präsentiert uns unsere Bundesrepublik eine Situation, die vermutlich beispielhaft für ganz Westeuropa ist. Denn in der Stadt, die so heißt wie der treue Krieger aus den Nibelungen, haben sich laut einem Bericht des FOCUS mehrere Tausend Roma, also Glück und Freude bringende Rotationseuropäer einquartiert. Sie begeistern ihre deutschen und nichtdeutschen Nachbarn mit ihrer Kultur, darunter die „alternative Müllentsorgung" ganzer Straßenzüge sowie erstaunliche Lärmbelästigung, auch in der Nacht. Man habe so einige Probleme mit der „Integration", sagt die austauschbare Sprecherperson der Stadt. Ein ganzes Dorf sei vom Balkan nach Hagen gekommen, um dort auf Kosten der deutschen Steuerzahler zu leben – und gut zu leben. Denn selbst bei totaler Verweigerung und ohne jede Integrationsbereitschaft von Seiten der Roma-Gäste, leben diese Menschen hier selbst am Minimum der sozialen Ordnung besser, als in ihrer Heimat. Tatsächlich haben sich die Roma-Clans, wie die FAZ erzählt, aus diesem Abgreifen von Sozialleistungen, kriminellen Aktivitäten und professionellen Bettelkommandos, mittlerweile ein Geschäftsmodell gebastelt, das ihnen ermöglicht überall in Europa, aber vor allem auf dem Balkan Villen und Prachtanwesen zu bauen. Vieles davon hat der europäische Steuersklave bezahlt.

Dabei sollte man den Sozialtouristen gar keinen Vorwurf machen. Sie nutzen nur die Möglichkeiten, die man ihnen hier so großzügig bietet. Die Bundesrepublik steht sperrangelweit offen für Jedermann und lässt sich auch von der halben Welt ausplündern, damit die Elendsmassen der Erde das schlechte Gewissen der Teutonen beruhigen.  Die deutsche Gesellschaft ist wehrlos, ein leichtes Opfer für jeden Conan, jeden Barbaren mit ein wenig Bauernschläue, der weiß, wie er das System ausnutzen kann.

Der ungleiche Verteilungskampf um bezahlbaren Wohnraum

Mieten steigen fast doppelt so schnell wie Einkommen" titelte WELTOnline am 16.03.2019. Die Grünen fordern – wie sollte es anders sein – eine bessere staatliche Reglementierung in Form einer überarbeiteten Mietpreisbremse.

Über einen Grund der Preisexplosion schweigt man sich jedoch aus: Wohnungsnot gab es zwar schon vor Jahren, aber die moralisierenden Gesinnungsethiker machten sich keine Gedanken, wie über zwei Millionen neu hinzugekommene Zuwanderer – zzgl. Familienzusammenführung - untergebracht werden können. Sie machen sich auch keine Gedanken, warum die Mietpreisexplosion vor allem in den Großstädten zu beklagen ist. Und dass diese vor allem in jenen Städten stattfindet, in denen der ausländische Bevölkerungsanteil am höchsten ist, lässt sie auch kalt. Ebenso, dass es auch die deutsche Bevölkerung dieser Städte trifft. Wie bei islamistischen Umtrieben und Terror der Zusammengang mit den Lehren des Koran bestritten wird, wird auch in Abrede gestellt, dass es einen Zusammenhang gebe zwischen dem Anstieg der (ausländischen) Bevölkerung und den Mieten.

Die Frage lautet doch: Wie kann es eigentlich in einem Land, dessen Neugeburten seit Jahrzehnten weit unterhalb der eigenen Reproduktionsraten liegt, binnen kurzer Zeit zu einem solch eklatanten Wohnraummangel kommen, obwohl kein Wohnraum in nennenswerter Zahl zerstört wurde?

Klar ist, dass das Problem nicht erst seit der Flüchtlingskrise besteht. Doch der Zuzug so vieler Menschen in kürzester Zeit hat dieser Entwicklung den Turbogang verpasst. Hinzu kommt: Fachleute schätzten bereits 2017, dass bis zu 520.000 illegale Zuwanderer im Chaos der Völkerwanderung innerhalb Deutschlands einfach untergetaucht sind. Auch diese Menschen benötigen Wohnraum. Das zu negieren, ist nichts weiter als ein ideologisch bedingter Angriff auf den gesunden Menschenverstand. In vielen Diskussionen wird der naheliegende Umstand aber gar nicht erst erwähnt.

45-60 Quadratmeter umfasst der sogenannte „angemessene Wohnraum" für einen Single gemäß Hartz IV-Gesetzgebung. Für jede weitere Person im Haushalt werden 15 Quadratmeter zusätzlich veranschlagt. Natürlich bewohnt nicht jeder Zuwanderer einen Singlehaushalt, aber auch wenn man nur mit winzigen zehn Quadratmetern pro Person rechnen würde, käme man bei 2 Mio. Zuwanderern auf 20 Mio. Quadratmeter Wohnraum, der plötzlich zusätzlich benötigt wird. Eine schier unlösbare Aufgabe. Erst recht, wenn man das Thema des bezahlbaren Wohnraumes in den letzten Jahrzehnten nur als Randthema behandelt hat.

Richtig ist auch, dass es in einigen Regionen Deutschlands teils erheblichen Leerstand gibt. Schlechte Infrastruktur und wenige Jobs bilden hier die Hauptursachen. Arbeitnehmer können es sich schlicht nicht leisten, in derart strukturschwache Regionen zu ziehen, und auch Migranten zieht es insbesondere dorthin, wo bereits Familie ist und eine „kulturelle" Infrastruktur besteht. So lange man also nicht dazu übergeht, Asylbewerber zwangsverteilen zu wollen, wird dieses Problem auch weiterhin bestehen und nicht nur die Wohnungsknappheit weiter anheizen, sondern auch die Integrationsprobleme.

 

Verlierer sind die Selbstzahler

Die sich aus der Knappheit von bezahlbarem Wohnraum ergebende Ungerechtigkeit ist mehr als ersichtlich. In einem derart ausgebauten Sozialstaat wie Deutschland, in dem jede Kürzung von Sozialhilfe einer Menschenrechtsverletzung gleichkommt, sind die großen Verlierer dieser Entwicklung jene Menschen, die für ihr Geld arbeiten und ihre Miete selbst zahlen müssen.

Deutlich wird diese Entwicklung ebenfalls, wenn man sich anschaut, wer aus den Städten abwandert und wer zuwandert. Der Trend zur Urbanisierung, der Zuzug in die Ballungszentren der Republik ist nach wie vor ungebrochen. Das Interessante ist jedoch, dass deutsche Familien zugleich immer häufiger aus den Städten abwandern, weil sie die Mietkosten nicht mehr tragen können. Der Zuzug von Zuwanderern ist indes ungebrochen hoch. Von 2012 bis 2017 machten Zuwanderer 20 Prozent der Zuzügler in den Ballungszentren aus.

Wenn das Amt die Mietkosten übernimmt, gibt es eben weniger Probleme bei der Wohnungssuche. Die Auswirkungen auf die Integration durch ein nicht wirklich ausgewogenes Verhältnis von Deutschen und Zuwanderern dürften uns in den nächsten Jahren mit voller Wucht treffen. Dabei wollte man doch dieses Mal alles richtig machen. Und wieder einmal werden in Deutschland Integrationsdebatten geführt werden und sich „Experten" fragen, weshalb sie gescheitert ist.

Große und mittlere Städte – Oasen der Oberschichten und der linksgrünen Glückseligkeit ausgenommen – werden zu Migrantenghettos verkommen, in denen keine Anpassung an die Kultur Deutschlands erforderlich ist, weil es in diesen Ecken Deutschlands überhaupt keine deutsche Kultur mehr gibt. Die arbeitende nicht-migrantische Bevölkerung zieht es derweil auch deshalb ins Umland. Den Städten kommt die arbeitende Mittelschichtsfamilie zunehmend abhanden.

Seit Jahren vernimmt man die Rufe führender Politiker nach Entlastung der Mittelschicht und Förderung von Familien. Das Gegenteil passiert. Das Geld, das jahrzehntelang angeblich nicht da war, ist jetzt zwar da, aber es fließt in andere Projekte und an andere Menschen. Während für die Unterbringung und Versorgung des Einen kein Preis zu hoch scheint, kann der Andere zusehen, wie er klarkommt. Das ist nicht die Schuld von Zuwanderern, die diese Versorgung in Anspruch nehmen, aber sicherlich die Schuld von Politikern, die damit fahrlässig die Muttern am Rad des sozialen Friedens lösen.

Bürger, die sich ihre Stadt nicht mehr leisten können

Um dies zu veranschaulichen, kann man vermutlich nahezu jede deutsche Stadt als Beispiel heranziehen. Z. B. für die Stadt Erlangen liegen Dokumente des Amtes für Gebäudemanagement vor, die belegen, wie einfach und schnell auch in chronisch klammen Kommunen Steuergeld locker gemacht werden kann, wenn es um Anmietungen für Asylbewerber geht. Dabei geht es hierbei nur um die Anmietungen für die Erstunterbringung. Der eigentliche Verteilungskampf beginnt zumeist erst später.

Der bezahlbare Wohnraum in Erlangen ist knapp. Insbesondere auch für Studenten. Trotz Neubauten und 1.800 neuen Wohnheimplätzen kann im Schnitt nur an jeden vierten Bewerber ein Zimmer vergeben werden. Und auf der Seite des Bündnisses für bezahlbares Wohnen in Erlangen heißt es: „Günstiger Wohnraum werde in Erlangen sehr dringend benötigt: Allein auf der Warteliste der Stadt Erlangen stehen derzeit über 1.800 Haushalte, die dringend eine geförderte Wohnung suchen. Die Warteliste geht dabei weit über die Bezieher von Sozialleistungen hinaus: In Erlangen benötigen aufgrund der hohen Mieten auch viele Beschäftigte z.B. im Einzelhandel, in der Kranken- und Altenpflege oder auch in Handwerksberufen eine geförderte Wohnung."

Längst geht es bei der Wohnungsnot nicht mehr nur um Sozialhilfeempfänger, sondern auch um ganz normale Angestellte, die sich ihre Stadt zunehmend nicht mehr leisten können. Dies hätte, wie das Bündnis feststellt, nicht nur soziale, sondern auch wirtschaftliche Folgen.

Mit einem durchschnittlichen Mietpreis von 11,37 Euro pro Quadratmeter liegt Erlangen zwar gut einen Euro unter dem bayrischen Durchschnitt, aber bereits 2,58 € über bundesdeutschem Durchschnitt. Die Mieten für eine 30 Quadratmeter große Wohnung sind von 9,79 € in 2011 auf 13,75 € in 2018 gestiegen, was einen prozentualen Anstieg von gut 40% bedeutet. Bei 60 Quadratmetern Wohnraum beträgt der Anstieg sogar rund 45%. Von 7,35 € in 2011 auf 10,70 € in 2018.

Quadratmeterpreis von bis zu 20 Euro für Flüchtlingsunterkünfte

Die meisten Anmietungen der Stadt Erlangen bewegen sich in diesem Rahmen oder sogar deutlich darunter. Verfügungswohnungen, zum Beispiel für Obdachlose, die im Schnitt knapp 30 Quadratmeter umfassen, liegen bei einem Quadratmeterpreis von gerade einmal durchschnittlich 5 bis 7 €. Insgesamt bewegen sich nahezu alle Anmietungen am unteren Ende des Mietspiegels oder deutlich darunter. Der Teufel liegt allerdings im Detail. So sticht nicht nur eine Anmietung eines Gebäudeteils in der Gundstraße für eine dezentrale Asylbewerberunterkunft zu einem Quadratmeterpreis von unschlagbaren 18,14 € ins Auge.

Teilweise erfolgten Anmietungen auch mit Um- und Rückbauverpflichtungen, die mitunter erhebliche Kosten nach sich ziehen. Darüber hinaus erfolgten viele Anmietungen auf mehrere Jahre, obwohl die Nachfrage nach Erstunterbringungen aufgrund der verminderten Asylzahlen längst gesunken ist. Für den erwarteten Familiennachzug seien aber zugleich bereits Wohnungen zu einem Quadratmeterpreis von bis zu 20 Euro angemietet worden. Wo für die einheimischen Bürger klare Grenzen gezogen werden, wenn es um die Kosten für Wohnraum geht, scheint es hier ganz offensichtlich keine Obergrenze zu geben.

Auf derartige Missstände hinzuweisen, gilt gemeinhin als Hetze. Dabei richtet sich die Kritik nicht an Zuwanderer, sondern an Politiker, die für diese Missstände sorgen. Denn am Ende wird klar, dass alles eine Frage des politischen Willens ist. Es ist politisch gewollt, jedem Menschen, der über die deutsche Grenze kommt, eine Wohnung zur Verfügung zu stellen. Und wenn kein günstiger Wohnraum vorhanden ist, dann wird eben mehr bezahlt. Ein Luxus, den sich nur die aus dem Steuertopf schöpfende Politik leisten kann. Ein Luxus, den sich Menschen, die monatlich ein festes Gehalt oder einen festen Hartz IV-Satz zur Verfügung haben, nicht leisten können. Hier gilt stattdessen: Wer die Mietpreisexplosion mit seinem Gehalt nicht mehr stemmen kann, muss weggehen und sich woanders etwas Neues suchen. Dies sorgt für eine enorme Schieflage bezüglich der Frage nach Gerechtigkeit, die, wie bereits angesprochen, nicht nur eine soziale, sondern auch eine wirtschaftliche Frage ist.

Ein Staat, in dem die alimentierte Bevölkerung in immer mehr Bereichen Vorteile gegenüber der arbeitenden Bevölkerung genießt, in dem sich der Abstand zwischen Niedriglöhnern und Sozialleistungsempfängern praktisch aufgelöst hat und zur Mittelschicht zunehmend verkürzt, braucht sich nicht wundern, wenn die Motivation zum Arbeiten nachlässt und die Zuwanderung von wirklichen Fachkräften nicht stattfindet. Ein solcher Staat ist langfristig nicht in der Lage, seinen Wohlstand und die Voraussetzungen für die vollen Steuertöpfe, aus denen sich (im Moment noch) üppig bedient wird, zu erhalten.




Heimat – ein emotionales Plädoyer aus Liebe zum Vaterland

Es ist fast nicht zu glauben! Seit Jahrzehnten wird unsere Heimat verfemt, ebenso der Begriff „Heimat", und alle, die an Heimat glauben, wurden – und werden meist noch – in die Schublade „altbacken", „ewig gestrig" oder gar „reaktionär" gesteckt. „Denk multilateral und bloß nicht national" – das wird uns von Medien und Politikern aller Couleur regelrecht eingebläut.

Als ob das eine das andere ausschlösse! Aber „national denken" lässt sich gar zu schön als Eingangsstufe zum Faschisten darstellen. Und darauf werden die moralisierenden Gesinnungsethiker nicht verzichten wollen.

Genau hier aber scheint sich allmählich – wenn auch langsam – zu zeigen, dass wir Menschen nicht beliebig manipulierbar sind. Was über Jahrhunderte und Jahrtausende zusammengewachsen ist, lässt sich ganz offensichtlich nicht so einfach trennen.

Und siehe da, überall sprießen neue Keime unseres Heimatempfindens aus unserem Heimatboden, z. B. die Renaissance der Dialekte, der Lieder in Dialekt (z. B. Kölsch, Hessisch, Bayerisch, Plattdeutsch etc.), das Wiederaufleben der Wanderlust, das Blühen der „Wandersteige" (Rennsteig, Kammweg, Rheinsteig, Eifelsteig usw.) – sehr stark spürbar in Zeiten der Globalisierung wünschen sich immer mehr Menschen eine Rückbesinnung auf ihre Regionalität bzw. Heimat.

Im Gegensatz zur verordneten Unkultur haben ganz offensichtlich viele Bürger die Nase voll davon, sich des Deutschseins schämen zu sollen. Nein, man singt wieder deutsch. Aber das sind alles kleine Pflänzchen, die oft noch im Verborgenen blühen. Die uns seit fünf Jahrzehnten „Frankfurter Schule" eingetrichterte Heimat war lange auf dem ideologischen Vormarsch. Der Vormarsch wird aber langsamer – und das ist überfällig.

Den moralisierenden Gesinnungsethikern sei gesagt, dass die Rückbesinnung auf traditionelle Werte nicht reaktionär ist, sie verbindet sich im Gegenteil mit einem starken Wunsch nach Freiheit und Gerechtigkeit. Das widerspricht deutlich der Wahrnehmung von Gesinnungsethikern und den „Qualitätsmedien". Und das ist gut so!

Heimat – und die Entfremdung unserer Gesellschaft

Es mag aus meinem Munde ungewohnt klingen, aber es entspricht meiner derzeitigen inneren Befindlichkeit: Ich fremdele mit meiner Heimat.

Nanu, jeder der mich kennt, weiß, dass an meiner Heimatliebe (immerhin Mecklenburger!) und meinem Patriotismus nicht zu rütteln ist. Und dennoch: Ich fremdele. Ich fremdele, weil moralisierende Gesinnungsethiker mir meine Heimat wegnehmen (wollen), mir gar einreden, Heimat sei ´was Gestriges – mit „braunem" Beigeschmack.

Ich fremdele, weil ich mich zunehmend von meiner alten Heimat entfremdet fühle. Ich suche verzweifelt nach Verteidigern meiner alten Heimat. Gibt es sie noch, sind sie auf Tauchstation?

Heimat? Wer spricht denn heute noch von Heimat? Für „moderne, grün-linke Gesinnungsethiker" ist dieser Begriff leer, sie sind buchstäblich heimatlos und empfinden den Begriff als von gestern. Sie sind entfremdet, verfremdet.

Der „gemeine" Bürger – der sich damit abhebt von einer gewissen Kaste des Elitedünkels – denkt an seine Heimat als etwas Vertrautes, an etwas, bei dem er sich wohlfühlt. Und viele klagen, dass sie sich in ihrer Heimat eben nicht mehr wohlfühlen und gar Angst haben. Angst, in ihrer Heimat nicht mehr „daheim" zu sein. Das zeigt eine tiefe emotionale Bindung der Menschen an ihre Heimat.

Toleranz heißt nicht Beliebigkeit

Heimat – das ist zuvörderst das Bekenntnis zur Vielfalt unserer Kultur, zu einem aufgeklärten Nationalbewusstsein, zum Patriotismus und zum aktiven Beitrag Deutschlands für Europa und die Welt. Respekt vor anderen Kulturen beginnt beim Respekt vor der eigenen Kultur. Unsere kulturelle Identität in Deutschland ist mehr als nur Verfassungskonsens. Deutschland ist unsere Heimat, Deutschland unser Vaterland.

Heimat heißt gemeinsame Sprache, gemeinsame Alltagskultur, gemeinsame Geschichte mit ihren Höhen und Tiefen. Die vielfältigen Traditionen der vielen Volksgruppen, der Rheinländer, Bayern, Franken, Mecklenburger, Preußen, Schwaben usw. geben unserer Heimat ihr unverwechselbares Gesicht. Zu unserer Heimat – und damit zur deutschen Leitkultur – gehören Dialekte, Brauchtum und der große Schatz gemeinsamer Kulturgeschichte.

Von anderen Kulturen zu lernen und diese zu schätzen, darf niemals bedeuten, die eigene zu vergessen oder gar zu verachten. Toleranz heißt nicht Beliebigkeit. Toleranz darf nicht mit dem Wegschauen gegenüber Intoleranz verwechselt werden. Wir haben Respekt vor anderen Kulturen und fordern zugleich die Bereitschaft zur Integration.

Denn: Ein ehrliches, tiefes Heimatgefühl und ein gesunder, stolzer Patriotismus sind elementar für unser Land. Wenn wir nicht stolz auf unser Land sind, wie können wir dann von Zuwanderern erwarten, dass sie ein Gefühl zumindest des Respekts gegenüber unserer Art zu leben entwickeln?!

Wenn Integration in unserem Lande gelingen soll, dann müssen wir den Zuwanderern ein klares „Integrationsangebot" aufzeigen. Hier dürfen nicht „nur" das Grundgesetz und unsere Gesetze, sondern vielmehr auch unsere Werte, unsere Überzeugungen, unsere Bräuche, ergo unsere Leitkultur als Grundlage dieses „Integrationsangebots" dienen. Dieses Angebot ist die Voraussetzung dafür, dass die Zuwanderer nicht neben oder gar gegen uns leben – sondern mit uns!

Richtig verstanden, ist Heimatliebe ein Ausdruck bürgerlichen Wohlbefindens und einer tiefen Nationalverbundenheit. Die Sehnsucht nach Heimat und die Liebe zur Heimat – beide sind so menschlich wie der Mensch selbst. Der Kampf gegen Nationalverbundenheit und Heimatliebe, meist geführt von Nihilisten (alle positiven Zielsetzungen, Ideale, Werte, Normen bedingungslos ablehnend) aus dem „links-grünen" Milieu, ist grundfalsch, gefährdet den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und erschwert die Integration der Zuwanderer.

Ich mache mir in letzter Zeit vermehrt Gedanken über den Zerfall und die deutliche Veränderung unserer Gesellschaft und der Menschen, die in unserer derzeitigen Gesellschaft leben.

In letzter Zeit erlebe ich immer häufiger, dass Menschen um mich herum, egal wo, einfach auch nur im Alltäglichen zunehmend gereizter, ungeduldiger, aggressiver, gewaltbereiter, rücksichtsloser, egoistischer, selbstsüchtiger, aber vor allem leider auch unsensibler, empathieloser, liebloser und weniger hilfsbereit sind.

Woran liegt das?

Ich erinnere mich, dass ich als Kind im Grunde nur eines wichtig fand: Liebe und Geborgenheit.

Das erfuhr man durch die Eltern und das „Zuhause". Und das Zuhause war nicht nur die Wohnung oder das eigene Haus, sondern auch die eigene Heimat: Der Ort, in dem man lebte, den man kannte, Freunde hatte, zur Schule ging und seine Freizeit verbrachte. Geborgenheit, Sicherheit und auch so etwas wie Liebe fand man in den Gewohnheiten, Gebräuchen, Ritualen, Sitten und der ganz individuellen Erziehung sowie den Gepflogenheiten in unserem Land.

Ich bin der Überzeugung, dass genau dies, die eigenen Wurzeln, die Identifizierung mit unserem Land und den darin lebenden Menschen, die genauso empfinden und leben wie man selbst, zu spüren, die gleichen Bedürfnisse zu haben, ähnliche Vorstellungen vom Miteinander und der Zukunft zu haben, gemeinsame Wertevorstellungen, dass genau DAS Heimat, Sicherheit und Geborgenheit ausmachen. Ich denke, dass all die oben von mir zuvor genannten negativen Eigenschaften und Verhaltensweisen nur daher rühren, dass uns das Heimatgefühl abhandengekommen ist oder vorsätzlich abhanden genommen wurde.

Man nimmt uns täglich durch die derzeitige Multikulti-Politik immer mehr von unserer eigenen Identität, unserer eigenen Kultur, unseres Heimatgefühls, welches doch für jedes Individuum so wichtig ist. Ich erinnere mich an Freizeiten mit Freunden, als man um ein Lagerfeuer saß, Gitarre und Mundharmonika spielte, sang und vielleicht die erste Zigarette ausprobierte. Rumstromern in der freien Natur, Fahrradtouren, Nachtwanderungen mit Gruselgeschichten und die erste heimliche Liebe. Dann das Erwachsenwerden, Schule, Lehre, Bundeswehr, nächtelang Feiern bei Kerzenlicht und viele wilde Nächte. Aber alles damals ohne Angst, ein „Zuhause", unter Menschen, die wie ich empfanden, die wie ich fühlten und die meine Heimat, meine Geborgenheit bedeuteten.

Das alles machte für mich Deutschland aus, das war für mich wichtig, das gab mir ein vertrautes Gefühl von Schutz, Sicherheit, Geborgenheit und Heimat. Ich vermisse täglich mehr meine Wurzeln. Sie werden uns genommen und durch „Multikulti" ersetzt.

Ich denke, durch diese Entwurzelung, durch den Verlust des Heimatgefühls fühlen wir uns (zumindest geht es mir immer öfters so) irgendwie „verloren". Und wer sich verloren fühlt, heimatlos und unsicher, wer kein Zuhause mehr hat, der wird, ohne vielleicht sogar genau zu wissen warum, irgendwann unruhig, unzufrieden, gereizt, aggressiv und all das zu Anfang Beschriebene. Multikulti kann einfach nicht gutgehen, Multikulti wird auch nie gutgehen! Zumindest nicht in diesem Ausmaß, und vor allem nicht, wenn Multikulti anfängt, UNS zu unterdrücken.

Kommt die steigende Unzufriedenheit daher, dass die (gefühlte) Ungerechtigkeit immer mehr um sich greift? Im Zuge von Multikulti das Credo, aus illegal legal zu machen einschließlich aller mannigfaltigen Konsequenzen und Rechtsbrüche, die daraus folgten? Wenn ein abgelehnter Asylbewerber seinen Aufenthalt durch verübte Straftaten verlängern kann, dann ist das System in sich dysfunktional. Genauso verhält es sich mit Strafen, die ins Verhältnis gesetzt werden. Zwei Jahre auf Bewährung für eine schwere Körperverletzung mit Todesfolge sind nicht viel, wenn man liest, dass eine 85-jährige Rentnerin wgn. Lebensmitteldiebstahls vier Monate ins Gefängnis geht. Es geht um die Verhältnismäßigkeit. Und ab dem Zeitpunkt, an dem ein genereller Zweifel am Rechtsstaat um sich greift, wird auch die Unzufriedenheit der Bürger größer. Wut macht sich breit. Wut über die eigene Ohnmacht. Wut auf die da oben. Demokratie und Gesellschaft werden dysfunktionaler.

Ein Rechtsstaat, der nur noch jene zu verfolgen scheint, die er, wie eine alte Frau im Rollstuhl mit festem Wohnsitz und Identität, dingfest machen kann, während er zugleich Verbrechen von Migranten oftmals gar nicht mehr nachgeht, muss sich das gefallen lassen. Wer reihenweise Verfahren aus Gründen der Überlastung einstellt, der muss Bürger ertragen, die zunehmend wütend reagieren, wenn Menschen, die weit weniger auf dem Kerbholz haben, überhaupt verurteilt werden.

Warum ist „King Abode", der libysche Intensiv-Asylbewerber, dessen ellenlanges Strafregister unter anderem ebenso Diebstahl umfasst, noch auf freiem Fuß? Weshalb ist er überhaupt noch hier? Warum musste Abode seine 1.400 € wegen Sachbeschädigung nicht zahlen?

Warum muss eine 78-jährige Rentnerin in München 60 € Strafe für's Schwarzfahren bezahlen, weil ihr Ticket erst zwei Minuten später gültig war, während Asylbewerber nicht kontrolliert werden, weil das „Eintreiben des erhöhten Beförderungsentgeltes meist erfolglos ausfällt"? Fragen über Fragen, die immer lauter gestellt werden.

Das grundsätzliche Gefühl wachsender Ungerechtigkeit

Wenn mich die Erfahrungen der letzten Jahre eines gelehrt haben, dann die Tatsache, dass Meldungen, die gegen das Gerechtigkeitsempfinden der Menschen gehen, um ein Vielfaches schlimmer bewertet werden als alles andere. Die Leute haben sich an den Terror gewöhnt, die Messerverbrechen und epidemischen sexuellen Übergriffe, aber nicht an das grundsätzliche Gefühl wachsender Ungerechtigkeit. Das liegt mitunter daran, dass sich die Ungerechtigkeit nicht durch einen plötzlichen Schrecken in Form eines LKW auf einem Weihnachtsmarkt zeigt, sondern durch immer neue Offenbarungen, die sich erst nach und nach in voller Blüte zeigen. Anders als die Akteure des Terrors setzt der deutsche Rechtsstaat, je mehr er angesichts der Last der Zuwanderung zusammenbricht, immer noch einen drauf. Was man vor einigen Jahren noch als Satire abgetan hätte, ist heute bittere Realität.

Das heißt nicht, dass es nicht schon vor 2015 empfundene Ungerechtigkeiten gab oder es in diesem Land einzig und allein aufgrund der Asylpolitik bergab geht, aber es war jene kopflose Politik und die mit ihr einhergehende Überlastung des deutschen Staates und seiner Gesellschaft, die seine Probleme unter das Brennglas legte. Angesichts des zunehmenden Legitimationsverlustes und der Wut vieler Menschen täte die Politik gut daran, sich dieser Probleme endlich anzunehmen.

Multikulti – die Kampfansage an unseren Heimatbegriff

Multikulturalismus ist eine Kampfansage an unsere Heimat, an das Wohlgefühl unserer Nation. Heimat ist für den deutschen Volkskundler und Germanisten Hermann Bausinger „eine räumlich-soziale Einheit mittlerer Reichweite, in welcher der Mensch Sicherheit und Verlässlichkeit seines Daseins erfahren kann, sowie ein Ort tieferen Vertrauens" (lt. Wikipedia). Dieser „Ort des Vertrauens" ist also eine gefühlte, vertraute Umgebung. Je mehr Fremde in diese Umgebung einströmen und sich dieser Heimat nicht anpassen wollen, desto mehr wächst die Unsicherheit und das Unwohlsein des angestammten Bürgers.

Heimat als Gegensatz zu Fremdheit und Entfremdung

Seine Heimat kann der Bürger überschauen, einschätzen und danach sein Handeln richten, da er sich hier sicherfühlt. Der schon zitierte Volkskunde-Professor Bausinger nennt das: „Heimat also als Gegensatz zu Fremdheit und Entfremdung, als Bereich der Aneignung, der aktiven Durchdringung, der Verlässlichkeit."

Heimat ist also kein Ort, Heimat ist ein Gefühl

Die Bürger, die sich in ihrer Heimat wohlfühlen, identifizieren sich mit ihr. Es ist „ihre" Heimat – genauso wie ihre Nation, ihr Vaterland und ihre Sprache. Für Gläubige gehört auch die Religion, die „geistige und geistliche Heimat", hierzu. Heimat ist also untrennbar mit ethnischer Identität wie Sprache, Geschichte und Kultur verbunden.

Politisch korrekte Menschen – mit der Moralschere der „Frankfurter Schule" im Kopf – hämmern uns seit Jahrzehnten ein, dass wir nicht „stolz auf unser Land sein" dürfen. Sie wollen den Neuen Menschen, eine andere Natur. Da stört Heimatbindung – ja sie ist das krasse Gegenbild zu Multikulti. Das stumme bzw. bei Grün/Rot begeisterte Abnicken dieses Trends durch Medien und Politik – gemeint sind die „etablierten Parteien" – leistet der Entwicklung zur „Ent-Heimatung", Entwurzelung und Entnationalisierung Vorschub. Genau das ist ihr Ziel!

Deutsche Leitkultur heißt „Heimat, Nationalstolz und Identität"

Wer seine Heimat liebt, bekennt sich klar zur deutschen Kulturnation – zu ihrer Sprache, Geschichte, Tradition und zu den christlich-abendländischen Werten. Verständnis unserer eigenen kulturellen Identität ist nicht zuletzt für den Dialog mit anderen Kulturen eine unverzichtbare Grundvoraussetzung. Das muss man zweimal lesen, um die letzten Zweifel zu beseitigen. Das bejaht die deutsche Leitkultur!

Integrationsangebot ja, aber nur auf der Basis unserer Werte

Wenn Integration in unserem Lande gelingen soll, dann müssen wir den Zuwanderern ein klares „Integrationsangebot" aufzeigen. Hier dürfen nicht „nur" das Grundgesetz und unsere Gesetze, sondern vielmehr auch unsere Werte, unsere Überzeugungen, unsere Bräuche, ergo unsere Leitkultur als Grundlage dieses „Integrationsangebots" dienen. Dieses Angebot ist die Voraussetzung dafür, dass die Zuwanderer nicht neben oder gar gegen uns leben – sondern mit uns!

Nie die eigene Kultur aufgeben!

Deutsche Leitkultur" ist ein Bekenntnis zu einem besonderen Staatsbewusstsein in der Vielfalt unserer Kultur, zu einem aufgeklärten Nationalbewusstsein, zum Patriotismus und zum aktiven Beitrag Deutschlands für Europa und die Welt. Das hat nichts mit Volkstümelei, Chauvinismus oder Nationalismus zu tun, sondern das verlangen auch unsere „Verfassung" (GG) und unser Staatsbewusstsein von uns. Respekt vor anderen Kulturen beginnt beim Respekt vor der eigenen Kultur.

Zum Schluss muss auch das gegen die ständigen Mahner aus den Reihen der political correctness gesagt werden, die uns einreden, dass 12 böse Jahre die tausendjährige Geschichte unseres Vaterlandes und unserer Kultur zunichte gemacht und wir auf alle Zeiten gebückt durch die Welt zu gehen hätten:

Wir dürfen und sollten stolz sein auf unsere Heimat, unser deutsches Vaterland. Wir dürfen das Deutschlandlied – eine der friedlichsten Nationalhymnen der Welt – mit Inbrunst singen und freudig die schwarz-rot-goldenen Farben tragen. Aus Liebe zur Heimat, aus Liebe zu Deutschland!

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