Aktuelles zur Völkerwanderung 11.03.2017

„Hochfunktional, nicht selbst denkend, den Medien vertrauend" – Wie Gutmenschen ticken.
Ich versuche hier ein Gefühl, einen Zustand zu beschreiben, der immer häufiger anzutreffen ist. Es handelt sich um eine Beschreibung dessen, was die von Multi Kulti beseelten Gutmenschen bei uns umtreibt:
Ich beobachte in Deutschland die „veröffentlichte Meinung" und unter „meinen Leuten", viele davon häufig links-gutmenschlich, folgendes:
1.        Es gab eine massive Indoktrination in der Jugend bezüglich „Deutschland ist schlecht" und „die Zukunft liegt in der Überwindung des Nationalstaates". Garniert ist das mit dem stetig gepflegten Schuldkomplex. Die Idee der „EU" wird kaum in Frage gestellt – und wenn, dann nur in der „Art der Ausführung". Es gibt eine Neigung zum „teleologischen" Geschichtsverständnis – hin zu mehr Supranationalität.
2.        Dazu gehört, dass es fast überhaupt keine Bindung / Liebe / Stolz zu eigenen Kultur, Nation, Land und Leute gibt. Was „deutsch" ist, gilt als provinziell, schlecht, tendenziell peinlich und muss überwunden werden. Eine Verwurzelung in der „Heimat"gibt es höchstens bei der Landbevölkerung. Wer etwas auf sich hält, gibt sich als „Weltbürger" und prahlt damit, dass „er sich da zu Hause fühlt, wo er seinen Koffer abstellt".
3.        Viele haben auch überhaupt keine Kenntnis über die Geographie Deutschlands („Heimatkunde"). Man weiß mehr über die Sahelzone als über unser Schleswig-Holstein. Auch die Kenntnis der deutschen Geschichte beschränkt sich meist auf die bösen 12 Jahre und ein paar Schlagworte aus der Zeit davor. Anstelle einer deutschen Kultur ist die internationale Coca-Cola-Kultur getreten. Deutsches zeigt sich auch oft wenig attraktiv in Form von „volkstümlicher" Musik, „Erziehungs-TV" und mies gemachten Kinofilmen, die kaum international mitstinken können. Wie kommt das? Kulturnation?

Bemerkung dazu: Liebe, Stolz und Bindung (Heimatverbundenheit) wird in erster Linie über das Elternhaus vermittelt – also sprich, über die Familie. Die Familie war für jedes Mitglied immer der Rückhalt, der Ratgeber und unter Umständen auch der Richtungsweiser. Staatlicherseits wurden den Menschen die Nation, ihr soziales und geistiges Wirken nähergebracht. Es wurden von schulischer Seite her Exkursionen in die Natur, Kultur aber auch in die eigene Geschichte unternommen. Es wurden die Ahnen nicht verdammt. Nämlich ganz nach dem Credo: so wie man mit seinen Ahnen umgeht, so wird sich das Volk von außen zeigen. Im Unterricht waren die eigenen Dichter und Denker angesagt und nicht Volksfremde. In der Schule konnte man bereits nach dem ersten Halbjahr lesen, schreiben und rechnen. Die Schüler wurden animiert Fragen zu stellen, sich Hintergrundwissen anzueignen. Die Presse, der Rundfunk und Fernsehen waren nicht sentimental, emotional und mit der falschen Moral gestaltet, sondern hatten die Kultur über die Fakten zu berichten – und nur die Fakten! Oder Spielfilme kamen ohne Verrohung aus. Beim Krimi gab es schon mal einen Toten, aber hier lag nicht der Wert auf Rache wie in den heutigen „Hollywoodschinken", sondern in der Detektivarbeit. Es gab bunte Revuen, Fernsehshows die überwiegend deutsche Künstler zeigten, und dann durch alle Genre führten.

Kurz, was Eltern und Schule nicht vermitteln, kann sich nicht im heranwachsenden Menschen bilden. Hierfür bedarf es einer großen Eigeninitiative des Elternhauses. Hinzu kommen heute noch die neuen Medien, wie die sogenannten sozialen Netzwerke und das Internet. Und immer wieder werden Informationen sentimental, emotional und moralisch so verbreitet, dass die Meinungskultur und der sprachliche Ausdruck immer mehr „auf Linie gebracht" wird.

4.        Lustig ist, dass diese Abneigung gegen das Deutsche mit einer unglaublichen Arroganz und Besserwisserei einhergeht. Man wähnt sich, vielleicht weil man dem „(nazi-)traumatisierten Volk" angehört, als besonders klug und weise in Fragen des Umgangs mit dem „Nationalen" (=dessen Überwindung) – im Vergleich zu „rückständigeren" Ländern, die das Nationale „noch" nicht so weit hinter sich gelassen haben. Das „Nazitrauma" wird sozusagen als fast „heilsamer" historischer Schock wahrgenommen.

Bemerkung dazu: Gehen Sie in ein x-beliebiges Land und schauen Sie, wie die Menschen dort mit ihren Ahnen umgehen! Niemand spuckt auf deren Grab! Das wagt sich keiner!
5.        Die meisten Menschen wollen wirklich nichts „Böses". Die Deutschen sind sehr zur Friedfertigkeit konditioniert und sie wollen sozusagen „das Richtige" tun. Es scheint das Nazitrauma insofern nachzuwirken, dass man sich „nicht die Hände schmutzig" machen will. Man denkt, wenn man „nett" ist zu allem und jedem, KANN das gar nicht falsch sein und irgendwann gegen einen verwendet werden. Man möchte vorauseilende, moralische Absolution – um den Preis des Nichtdenkens und einer unglaublichen hippiehaften Naivität.
6.        Es gibt eine Neigung, sich der „Herde" zuzuordnen. Man hat Angst, abseits zu stehen. Viele sind schlichtweg feige. Andererseits ist es (Bsp.: Eva Hermann) in diesem Lande auch sehr leicht, einem Menschen die Existenz zu vernichten. Und dann fällt er ins Bodenlose, weil er eben keine eigene „Hausmacht" hat (große Verwandtschaft, Landbesitz). Im Gegenteil, er muss damit rechnen, von seiner näheren Umgebung zusätzlich geächtet zu werden. Der BR-Deutsche ist vereinzelt und auf Geld / Job angewiesen und deshalb geneigt, sich der „Herde" anzuschließen.
7.        Die Kategorie „Nation" und „Volk" sind böse. Es kann gar nichts schlimmeres geben als „Nationale Egoismen". Die Kehrseite davon ist allerdings ein bisweilen als Größenwahn erscheinender Universalismus, mit dem man glaubt, in der Welt grenzenlos „unsere Werte" verbreiten zu müssen – und zugleich der „Universalismus", mit dem man alles und jeden (im Inland) „gleich" zu behandeln gedenkt – unabhängig von Herkunft und Volkszugehörigkeit.
8.        So sehen wir die bizarre Situation, dass Deutschland international gern als „Hüter der Werte" auftritt, im Inneren diese eigenen Werte aber immer mehr unter den Druck eingewanderter fremder Werte geraten. Es gibt eine große Denkfaulheit. Die Menschen vertrauen größtenteils dem „System" und weigern sich, konsequent und unabhängig weiter zudenken oder dem eigenen Urteil zu vertrauen. Viele wissen auch viel zu wenig und haben noch nie „von außen"auf Deutschland geguckt. Auch viele, die sich durchaus „kritisch"wähnen und einzelne Missstände kritisieren, sind doch in den wesentlichen Fragen massiv verwurzelt im offiziellen Weltbild.
9.        Seit viele „Alternative Medien" als „rechts" gebrandmarkt sind, sind auch manche kritischeren Menschen wieder brav zum grün-linken Mainstream zurückgekehrt. Niemand will in der BRD „rechts"sein oder so erscheinen. Das ist schlimmer als alles andere. Deshalb finden jetzt auch tatsächlich viele Schulz gut (tatsächlich?). Er ist der Spagat zwischen „neues(?) Gesicht" und „weiter so".

Denn gerade viele Linksgutmenschen finden Merkel SEIT der Grenzöffnung richtig gut! In den wesentlichen Dingen sind die meisten Leute auf Linie. Man glaubt dem Mantra „Uns geht's gut" / „Wir schaffen das"– und solange der Kühlschrank noch voll ist, wird sich das nicht ändern – auch wenn die Rente immer mehr schwindet und der Steuerstaat immer mehr frisst und immer mehr Leute Pfandflaschen sammeln. Da gleicht der Deutsche dem Frosch im Wasser auf dem Herd, das langsam erhitzt wird. Es straucheln zwar auch immer mehr, aber die „sind dann selbst schuld" und erfahren kaum Solidarität. Man identifiziert sich lieber mit der Obrigkeit. Manche Leute, zumal solche mit grünalternativen Background, haben aber durchaus eine Sympathie für „Rebellentum",und deshalb imponierte ihnen Frau Merkel, wenn sie sich über geltendes Recht hinwegsetzt und z. Bsp.: die Grenzen aufreißt – Hauptsache, sie tut es aus „Menschlichkeit"(das ist die ultimative diskussionserstickende „Positivkeule").

10.        Der BR-Deutsche ist eigentlich, auch aus geschichtlichen Schuldgefühlen heraus, der Prototyp des Multi Kulti gläubigen Bürgers. Er ist hochfunktional aber er ist kein Selbstdenker. Er vertraut den Medien und dem Staat und will nicht auffallen und kennt keinen Zusammenhalt als Gruppe. Er definiert sich als „Weltbürger", aber er weiß nicht, dass er damit vogelfrei ist.
Die „Heilung" Deutschlands müsste mit der Erkenntnis beginnen, wo Selbstbeschränkung und wo Selbstbehauptung vonnöten sind.
Momentan läuft hier fast alles schief oder sinngemäß, die Berliner Politik wird „weiter marschieren bis alles in Scherben fällt".













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