Leserbrief HOLSTEINISCHER COURIER 12.10.2015


zum Thema Flüchtlingskrise: OB in Sorge:
"Die Stimmung darf nicht kippen"


Die Berliner Politik hat beschlossen Deutschland zu "Fluten". Diese grenzenlose Völkerwanderung wird Deutschland stark verändern - nicht nur zum Guten!

Eine Bundeskanzlerin, die keinen Plan hat und die bei Anne Will zugibt, dass der Staat seine Grenzen nicht mehr kontrollieren kann offenbart das totale Staatsversagen von bisher nie gekannten Ausmaßen.

 Der Slogan "Wir schaffen das" ist zu einer Durchhalteparole verkommen. Das Flüchtlingspotenzial ist perspektivisch in Milliarden zu messen.

Auf dieser Realität basierend müssen die ökonomische Machbarkeiten ausgelotet werden! Hat die Kanzlerin den Mut zur Kurskorrektur? Es sieht nicht so aus.

Die Sorgen des OB sind daher berechtigt. Dabei ist doch klar: Nichts erschwert die Integration mehr als die große Zahl. Können wir die Zuwanderung noch steuern oder müssen wir sie ertragen? Wie soll die Integration dieser vielen Menschen aus fremden Kulturen gelingen? Warum muten wir Flüchtlingen nicht das zu, was wir von arbeitslosen Einheimischen verlangen:

Einen Eingliederungs-Vertrag für Flüchtlinge, der das Verhalten verändert. Elemente eines solchen Eingliederungs-Vertrags definieren die Pflichten für Asylbewerber. Unsere Grundwerte sind nicht verhandelbar, auch nicht unter dem Deckmantel einer falsch verstandenen Toleranz. Flüchtlinge müssen wissen, dass unsere Gesetze allemal Vorrang haben vor religiösen Regeln, dass Frauen gleichberechtigt sind - in der Familie, wie am Arbeitsplatz, dass Zwangsheiraten verboten und homosexuelle Beziehungen erlaubt sind, um nur einige Bespiele zu nennen.

Deshalb muss Asylbewerbern klar sein: Wer unsere Werte nicht respektiert und unsere Regeln nicht befolgt, ist hier fehl am Platz.

Zum Glück ist die große Mehrheit der bei uns lebenden Zuwanderer gut integriert. Man darf aber die Augen nicht davor verschließen, dass ein Teil der Migranten sich gar nicht integrieren will und mit Unterstützung des "Gutmenschentums" von uns verlangen, wir hätten uns gefälligst nach ihnen zu richten.

Der Anteil der Nicht-Integrierten wird allein schon deshalb wachsen, weil die Zuwanderung einer so großen Zahl in so kurzer Zeit die Chancen auf Integrationserfolge drastisch reduziert.

Heinz Buschkowsky, Ex-Bürgermeister des Berliner Problembezirks Neukölln, sieht ganz schwarz: "Ein Großteil der Flüchtlinge ist nicht integrierbar". Wer übernimmt die Verantwortung für die "Kollateralschäden"?
Leserbrief des Courier...

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