Leserbrief HOLSTEINISCHER COURIER 24.01.2015

Studie: Typischer Pegida-Demonstrant ist männlich und gebildet

Der Courier schrieb u.a. „Die Pegida-Demonstranten in Dresden gehen mehrheitlich gar nicht gegen den Islam, sondern aus Unzufriedenheit mit der Politik auf die Straße.“ 

Sicherlich sind Millionen Bürger mit der derzeitigen Politik nicht zufrieden. Diese sollten aber nicht generell in die „rechte Ecke“ gestellt werden. Ein Dialog und ein „Mitnehmen“ kritischer Bürger wäre wünschenswert.

Derzeit geschieht das Gegenteil. Die Bürger werden von der Politik und der „veröffentlichen Meinung“ in gut und böse geteilt.

Nach Einschätzung von Ifo-Chef Hans-Werner Sinn braucht Deutschland aus demografischen Gründen 32 Millionen Einwanderer, um den heutigen Lebensstandard zu halten.

Das wären 1,6 Mio. Einwanderer jährlich – eine utopische Idee.

Dringender denn je müssen transparente Kriterien für eine gewünschte Einwanderung definiert werden und dann auch eingehalten werden, wie sie klassische Einwanderungsländer wie Kanada und Australien bereits seit langer Zeit besitzen.

Nur hierdurch kann auf dem Gebiet der Einwanderungspolitik die zunehmende Unzufriedenheit mit der Politik entgegengewirkt  werden.
Nur eine geregelte Einwanderung in unser Land kann den Bürgern die Angst vor Verwerfungen in unserer Gesellschaft nehmen.

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