Islamisten wollen aus Deutschland ein Kalifat machen - am 30. Mai 2024
Islamisten wollen aus Deutschland ein Kalifat machen -
In Hamburg mobilisierte die islamistische Gruppe „Muslim Interaktiv" am 27. April ihre Anhänger. Sie riefen nach dem Kalifat.
Die Gruppe „Muslim Interaktiv" ist nicht über Nacht entstanden. Aber die Partei-Ideologen der kapitalistischen Einheitspartei CDUCSUSPDGrüne wollen das alles nicht wahrhaben – und schauen immer noch weg.
Der typische Anhänger von „Muslim Interaktiv" sind junge Männer, in Deutschland geboren, hier zur Schule gegangen. Sie genießen seit ihrer Geburt Freiheit und Demokratie. Und träumen trotzdem von einem Kalifat, ihnen ist der Koran heiliger als das Grundgesetz. Wie ist das möglich?
Nun haben auf der deutschen Nordseeinsel Sylt ein paar offenbar Angetrunkene anlässlich einer Pfingstparty „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus" gegrölt. Was seither geschieht, kann man nur als kollektiv eingebildete Staatskrise bezeichnen. Deutschland schaltet in den moralischen Overdrive. Wie immer, wenn es gegen „rechts" geht, wird die gesamte „Empörungsmaschine" angeworfen.
Die Bundesinnenministerin, der Bundeskanzler, die Bundestagspräsidentin und schließlich sogar der Bundespräsident: Sie alle äußern sich. „Schande für Deutschland", „rassistisch", „menschenverachtend", „eklig", „wohlstandsverwahrloste Parallelgesellschaft" und „Höchststrafe" (für Volksverhetzung) sind Begriffe, die fallen.
Die Quittung: Der Staatsschutz ermittelt gegen die Sänger von Sylt. Im Internet werden diese – ungepixelt mit Klarnamen – an den Pranger gestellt und verlieren daraufhin teilweise ihre Jobs in der richtigen Welt. Volksfeste verbieten das ursprüngliche, völlig harmlose Lied „L'amour toujours" (Liebe immer) des Italieners Gigi D'Agostino – aus Sorge, es könnte wieder zweckentfremdet werden. Reporter besuchen den Tatort auf der Insel und schildern fassungslos, dass dort in der Abendsonne tatsächlich schon wieder entspannt Gin Tonic getrunken werde. Schlimm!
Kein Zweifel: Das Pfingst-Gegröle war pubertär und dumm. Es ist ein weiterer Beleg dafür, dass Betrunkene nur selten brauchbare politische Urteile von sich geben. „Pubertär" ist aber in diesem Kontext das zentrale Stichwort. In einer infantilisierten Gesellschaft können auch junge erwachsene Menschen noch als Pubertierende bezeichnet werden, wie die sich selbst mit der Handykamera filmenden „Ausländer raus"-Sänger von Kampen.
Und was tun Pubertierende? Genau: Sie provozieren, verletzen Grenzen. Wie aber schafft man das in einer Gesellschaft, in der weite Teile von Politik und Medien ihr linkes und grünes Weltbild absolut setzen? Ganz einfach: mit allem, was rechts ist.
Die Gesichter nicht verpixelt, die Klarnamen veröffentlicht, kaum kaschierte Gewaltaufrufe selbst aus Regierungsparteien: Die Hetzjagd auf ein paar angetrunkene „Ausländer raus"- Rufer auf Sylt steht symptomatisch für eine politische Klasse, die jedes Maß verliert – und von den wahren Problemen ablenken will. Demnächst verlieren diese Andersdenkende wohl auch ihre Mitgliedschaften in den Krankenkassen, Sportvereinen etc. und werden dann in die GULAGS deportiert?
Ein Land im Abstieg, wie Deutschland es ganz objektiv ist, ist anfällig für Regierungstotalitarismus. Besonders dann, wenn die Regierung selbst alles dafür tut, um dieses Land in Grund und Boden zu wirtschaften. Millionenfache Zuwanderung vor allem junger perspektivloser und weitgehend ungebildeter Muslime aus, freundlich gesagt, dysfunktionalen Gesellschaften, eine von der politischen Klasse weitgehend in Kauf genommene Verelendung des öffentlichen Raums und die Verarmung einer ausgepressten Mittelschicht hinterlassen ihre Spuren. Innenstädte wurden zu No-go-Areas für Frauen. Da kamen die Deppen von der Insel doch gerade recht.
Dennoch gibt es nach der skandalösen Demo von „Muslim Interaktiv" in Hamburg auch weiterhin viele offene Fragen: Wie groß ist das Mobilisierungspotenzial? Wie gefährlich ist die Gruppe? Und wie werben sie neue Anhänger? Einblicke in eine Parallelwelt, in der die Radikalisierung junger Menschen auf Hochtouren läuft.
Und wie immer, wird die Berichterstattung über diese Leute schnell wieder „einschlafen". Somit wirft die Kalifat-Demo ein neues, trübes Licht auf die Einbürgerungspraxis.
Verfassungsschützer sind überzeugt: „Muslim Interaktiv" steht der weltweit operierenden islamistischen Gruppe Hizb ut-Tahrir (HuT) nahe, die in den 50er Jahren gegründet wurde und die Errichtung eines globalen Kalifatstaates anstrebt. Seit 2003 ist HuT in Deutschland verboten. Grund war insbesondere der radikale Antisemitismus dieser Organisation. HuT hält Israel für die Wurzel allen Übels.
Es sind Bilder, die noch immer nachhallen: Männer halten am 27. April Schilder mit der Aufschrift „Kalifat ist die Lösung", wettern gegen eine angeblich islamfeindliche Berichterstattung und die Pressefreiheit, rufen „Allahu Akbar" („Gott ist groß"). Mehr als 1.000 Islamisten halten eine Kalifat-Demo in Hamburg ab, besetzen den Steindamm.
Die Teilnehmer der Hamburger Kalifat-Demo lehnen unseren Staat ab – die mehr als 1.000 Demonstranten wurden nicht mal erkennungsdienstlich behandelt, man kennt sie nicht. Ihre Rädelsführer aber sprechen gut Deutsch und haben wohl oft den deutschen Pass.
Nicht nur das: Sie fordern die Abschaffung der Demokratie sowie aller Rechte für Frauen, Schwule, Christen, Juden und Andersdenkende. Die Hamburger Politik schaut nur tatenlos zu, die Polizei hält mit strengen Auflagen dagegen. Die Steinzeit-Islamisten setzen sie auf der Kalifat-Demo in Hamburg penibel genau um, um keinen Anlass zu geben, diese und künftige Demos zu verbieten. In Gesellschaften, in denen Gott groß ist, ist das Individuum klein.
Der CDU-Politiker Manuel Ostermann (34) mit Schwerpunkt Innere Sicherheit, in erster Linie aber Bundespolizist und Vize-Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. Er legte den Finger in die Wunde, sagte: „Die Politik überschlägt sich im Denken und Handeln, wenn es gegen Rechtsextremismus geht. Aber beim Thema Islamismus duckt man sich ab!" Der 34-Jährige weiter: „Falsch verstandene politische Korrektheit und der Eindruck von ideologischen Handfesseln erschweren den Kampf gegen Extremismus in Gottes Namen!"
Bei den Worten „Kalifat« und „Scharia" wird es Bürgern bang ums Herz. Wie das? Dabei fand Bundesinnenministerin Nancy Faeser doch so beruhigende Worte; wer das Kalifat fordere, ziele nicht unbedingt darauf ab, unsere Gesellschaftsordnung zu stürzen, erklärte sie. Das wollen bekanntlich nur "Rechte", welche die bestehenden Parteienstrukturen kritisieren.
Warum nur wirken Faesers Aussagen so wenig beruhigend? Vielleicht sollte Frau Faeser einfach einen Blick über die Grenze werfen, in jene Länder, in denen so etwas wie ein Kalifat bereits Realität ist.
Das Kalifat als Herrschaftsform stammt aus der Zeit nach dem Tod des Propheten des Islam, Mohammed, im Jahr 632 n. Chr. und benennt ein System, das auf dem islamischen Recht (Scharia) basiert. Der Kalif war als Stellvertreter Mohammeds sowohl religiöser als auch weltlicher Herrscher.
Offiziell gibt es nämlich seit 1924 keine Kalifate mehr – aber islamistische Bewegungen wie die Hizb-ul-Tahrir möchten es gern wieder einführen. Selbst wenn wir in Deutschland Glück haben sollten und einen eher netten Kalifen im Alhambra-Stil erwischen, bedeutet das die Aufhebung der Trennung von Staat und Religion und die Einführung der Scharia anstelle des deutschen Rechtes. Ist Frau Faeser wirklich so naiv zu glauben, dass wäre kein Umsturzplan?
Die Journalistin und „Islamexpertin" Kristin Helberg hält das alles für einen „antimuslimischen Reflex" und wundert sich über das Misstrauen gegenüber Talk-Show-Dauergast Khola Hübsch von der Ahmadiyya-Gemeinschaft, die uns doch allen so nett erklärt hat, wie schön es sich in so einem Kalifat mit Scharia all-inclusive leben lässt. Dabei ginge es etwa darum, freundlich zu seinen Nachbarn zu sein.
Wozu dafür die Einführung der Scharia nötig ist, erschließt sich dem Zuschauer nicht unbedingt, auch wenn Frau Hübsch zu den niedlichen Muslimas gehört, welche uns im TV stets gezeigt werden, um auf die Harmlosigkeit des politischen Islams hinzuweisen. Schon bei interreligiösen Veranstaltungen habe ich mich stets gefragt, wo die dazu passenden Männer abgeblieben sind. Und ob es irgendwo eine Ausbildungsstätte für niedliche Muslimas gibt, welche als Botschafterinnen der Verharmlosung auf das ahnungslose deutsche Publikum losgelassen werden.
Kalifat light
Jene liberalen Muslime oder Ex-Muslime, die vor den Folgen fortschreitender Islamisierung warnen, wie etwa Seyran Ates, Ahmad Mansour oder den Journalisten Eren Güvercin von der Alhambra-Gesellschaft, bekommen wir hingegen selten zu Gesicht. Vielleicht mögen unsere öffentlich-rechtlichen Medien Güvercin deshalb nicht, weil er die Hamas klar als Terrororganisation benannt hat und die muslimischen Verbände in Deutschland aufforderte, endlich etwas gegen muslimischen Antisemitismus zu unternehmen.
Aber den findet bekanntlich auch Verfassungsschutz-Chef Haldenwang nur halb so schlimm. Nein: Nicht alle Muslime in Deutschland streben ein Kalifat an; laut Wikipedia sind es „nur" etwa 27.800 Islamisten, die hierzulande eines ausrufen wollen. Aus Umfragen wissen wir allerdings, dass die Zahl derjenigen Muslime, welche die Scharia als bindender ansehen als das Grundgesetz, weitaus höher ist. „Kalifat light" also.
Man stelle sich zudem einmal vor, in Deutschland lebten 27.800 „Rollator-Putschisten" oder Monarchisten, die lautstark durch die Straßen zögen und die Wiedereinsetzung der Hohenzollern als Staatsoberhaupt fordern. Sowohl Medien als auch das Innenministerium befänden sich im Daueralarmmodus, obwohl die preußische Monarchie vermutlich immer noch deutlich mehr mit einem Rechtsstaat zu tun hatte als alle erdenklichen islamischen Herrschaftsformen.
Und was meine Reflexe bezüglich der Kalifats-Forderer in Hamburg angeht, so empfinde ich diese Empfindungen als absolut natürlich. Und zwar nicht, weil die Demonstranten „südländischen" oder „arabischen Phänotyps" sind, sondern weil ihre Gestik und ihr Auftreten nur zu deutlich zeigte, dass hier die pure Aggression in der Luft liegt.
Gereckte Fäuste und wutverzerrte Gesichter verheißen in den seltensten Fällen etwas Gutes, und veranlassen jeden Menschen, dem seine Gesundheit lieb ist, sein naturgegebenes Fluchtprogramm abzurufen. Der reichlich überstrapazierte Säbelzahntiger aus der Traumatherapie – hier tritt er in moderner Form auf. Was den Frauen im Kalifat droht, sehen wir ebenfalls auf diesen Demos: Fortan dürfen sie nur noch hinter den Herren der Schöpfung herlaufen und sich verhüllen wie ein unbenutzter Sonnenschirm im Winter. Da ist Alarmstimmung wohl nicht nur verzeihlich, sondern reiner Selbsterhalt.
Diese wutverzerrten Gesichter erzeugen Ängste, besonders bei den Frauen. Seit 2017 werden in Deutschland statistisch gesehen jeden Tag drei Frauen von Zuwanderern vergewaltigt oder sexuell genötigt. Das zeigen Zahlen einer Sonderauswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik durch das BKA. Nimmt man alle Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zusammen, so werden sogar 10 Frauen pro Tag zu sexuellen Opfern von Zuwanderern. Im vergangenen Jahr zählte die Polizei allein in Berlin mehr als hundert Gruppenvergewaltigungen.
Es gibt ein Leben vor und ein Leben nach einer Vergewaltigung. Die körperliche Verletzung, die erlebte Ohnmacht, das zerstörte Sicherheitsgefühl hinterlassen bei den Betroffenen fast immer jahrelang seelische Narben. Manche erholen sich nie davon.
Besonders schwer wiegt, dass viele Frauen Opfer von Zuwanderern werden, die seit 2015 über das Asylsystem nach Deutschland kamen. Zahlen des Bundeskriminalamts zeigen, dass Asylmigranten aus Afrika und Westasien als Tatverdächtige bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung stark überrepräsentiert sind – gemessen an ihrem Anteil an der Bevölkerung. So machten beispielsweise syrische Zuwanderer im Jahr 2022 etwa 1% der Gesamtbevölkerung aus, aber 5,3% aller Tatverdächtigen bei Vergewaltigungen, sexuellen Nötigungen und Übergriffen.
Ungesteuerte Migration von jungen Männern aus muslimisch geprägten Ländern stellt also eine Bedrohung für Frauen und Mädchen dar. Das gilt für einheimische ebenso wie für Frauen in Asylbewerberheimen.
Nun hat dazu eine parlamentarische Anfrage der „Wir-schaffen-das-Fraktion" erschreckende Zahlen zutage gebracht: so wurden im vergangenen Jahr 1.125 Frauen in Deutschland Opfer einer Vergewaltigung, sexuellen Nötigung oder eines sexuellen Übergriffs durch Zuwanderer. Das entspricht statistisch gesehen drei Frauen pro Tag! Die Zahl war in den vergangenen Jahren weitestgehend konstant – 2017 gab es sogar 1.398 weibliche Opfer.
Doch das war längst nicht alles: rechnet man alle Straftatbestände gegen die sexuelle Selbstbestimmung (PKS-Schlüssel: 110000) zusammen, so gab es seit 2017 jedes Jahr mehr als 3.000 Fälle mit mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer und mindestens einem weiblichen Opfer. Insgesamt weist die Statistik 24.664 aufgeklärte Fälle in den vergangenen sieben Jahren aus. Das entspricht 10 Frauen pro Tag, die in Deutschland Opfer einer Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung durch Zuwanderer werden. Von Taten die nicht zur Anzeige (Dunkelfeldstatistik) führten, soll hier erst gar nicht geredet werden.
Ob sich die „Islamexpertin" Kristin Helberg, wenn sie von „antimuslimischen Reflexen" spricht, bewusst ist, wie sehr sie dabei einer Agenda aufsitzt, die mittlerweile sogar von der UN durchgepeitscht wird? Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIZ) hat mit Hilfe finanzstarker Mitgliedsländer wie Saudi-Arabien und Qatar den Kampf gegen „Islamophobie" nämlich als internationales Programm verankern lassen.
In der Vergangenheit haben Islamisten versucht, den Westen durch Terrorakte physisch und psychologisch zu schädigen. Sie enthaupteten Zivilisten, griffen Menschenmassen an und flogen in ihrer sichtbarsten Tat Flugzeuge voller Passagiere in Gebäude, in der Hoffnung, die westliche Demokratie in Angst und Schrecken zu versetzen. Diese Anschläge haben nach wie vor einen großen Einfluss auf die Psyche des Westens. Länder wie das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten haben für ein erhöhtes Maß an Sicherheit erhebliche persönliche Freiheiten geopfert. Es sind teilweise Freiheiten, die sie bis heute nicht wiedererlangt haben.
Diese Vertreter des radikalen Islam sagen ihren Anhängern nun, dass sie innerhalb des Systems und durch das System arbeiten sollen. „Bekehrt eine Person nach der anderen; bringt die Scharia in eine Gemeinde nach der anderen. Gewinnt eine Wahl nach der anderen. Verändert und erobert eine Institution nach der anderen, und zwar ganz legal, ohne einen einzigen Schuss abzugeben. Große, spektakuläre Anschläge waren nicht der beste Weg. Vielleicht ist dies der richtige", so lautet ihre Botschaft.
Schon seit Jahren werden wir in Deutschland – spätestens seit 2015 – darauf konditioniert, bei allem, was mit der muslimischen Zuwanderung verbunden ist, geflissentlich wegzuschauen. Der Elefant im Raum, über den nicht geredet werden darf.
Die Weisheit „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt", gilt in Deutschland schon lange nicht mehr – dafür umso mehr ein anderes altes Sprichwort:
Man erntet, was man sät.
Oder, „Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber." Lebensweisheit
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